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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Früher hätte sich Homais gehütet, einen derartigen Ausdruck zu gebrauchen, aber seit einiger Zeit gefiel er sich ungemein darin, den jovialen Großstädter zu spielen.
Die Dienstmägde der Stadt zogen in gesammeltem Trupp auf die Stadtweiden, um die Kühe zu melken. Das machte auf diese Großstädter, diese Weltbürger, den stärksten Eindruck. Dienstmädchen mit Milcheimern. Das war beinahe rührend! Urplötzlich traten sie aus dem Tor hervor und riefen: »Buh!« Die ganze Mädchenschar zerstob augenblicklich. Die Mägde kreischten und liefen davon.
Er war der Klügste in der Familie und hatte als Großstädter seine Verbindungen. Endlich hub er etwas zögernd und mit schwerer Stimme wieder an: »Erst wollen wir uns mal über das Eigentumsrecht einigen, Kinder,« sagte er, und sofort fiel Bertold ein: »So ist’s! Man muß doch wissen, woran man ist. Eher rühr’ ich auch nicht ’nen Finger in der Sache!«
Laßt euch vom glatten charakterlosen Großstädter nicht das Bild des Menschen fälschen, obwohl man auch bei ihm leicht unter die Schale dringen kann.
Als ich am nächsten Mittag in Gesellschaft des Regimentsadjutanten über den Domplatz ging, gewahrten wir einen sehr fetten und auffallend elegant gekleideten jungen Menschen, der offenbar fremd in der Stadt war. In der Provinz wird der Fremdling, und gar der Großstädter durch ein Etwas in Miene und Schritt sofort erkennbar.
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