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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Thedel faßte ihn mit der linken Hand unter die Halsung, hielt in der rechten die Pistole und ging sachte Schritt um Schritt vor, und hinter ihm hielt der Wulfsbauer und hatte scharf gemacht. »Ein Zaunigel oder ein Ilk oder eine Adder ist es nicht,« dachte der Bauer, denn Grieptoo wedelte.
Ihm war, als wollte ihm das Blut aus den Ohren springen, und jedes Haar auf dem Kopfe kribbelte ihm. Solche bösen Augen hatte er, daß Grieptoo den Schwanz einzog, als er ihn ansah. Aber war es nicht auch zum Verrücktwerden?
Er ging in das Haus zurück und aß, aber hinterher ging er noch einmal um den Hof, denn er hatte Grieptoo und Holwiß knurren hören, aber das taten sie wohl bloß, weil hinten in der Haide ein Wolf heulte.
»Hast du Bange?« fragte er. Sie schüttelte den Kopf: »Nein, es steckt mir bloß so in den Gliedern; ich bin ganz alle.« Sie sah auch blasser als sonst aus und hatte wieder einen Blick in den Augen wie damals, als Grieptoo sie aufgespürt hatte.
Als er ihr Grieptoo hielt, der sich einen Schlehdorn eingetreten hatte, woraus ein Geschwür geworden war, und sie es aufschnitt und dem Hunde die Pfote verbunden hatte, fragte er sie: »Sag' mal, was kannst du eigentlich nicht?
Bei wem er das tut, der braucht vor uns keine Angsten zu haben. Siehst du, Mädchen, der Hund will dich lecken. So recht, mein Hund, so brav, Grieptoo! Die arme Deern braucht nicht zu schreien. Thedel, laß ihn man los!«
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