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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Er fragte mit einem Ton des Außersichseins, wer die vielen schönen Lichter da hinaufbringe, anzünde und wieder verlösche. Daumer antwortete ihm, daß sie beständig leuchteten, jedoch nicht immer gesehen würden; da fragte er, wer sie zuerst hinaufgesetzt, daß sie immerfort brennten. Plötzlich fiel er in tiefe Grübelei. Er blieb eine Weile mit gesenktem Kopf stehen und sah und hörte nichts.
Grübelei und Aufpassen auf sich selber macht einen schwach und feig. Aber siehst du, Lucian, es gibt ein Übermächtiges, und eben das letzte von den dreien, das Animalische, ist das Übermächtige.
Der Gedanke des reinen moralischen Vernunftglaubens, wie Kant ihn entwickelt und wie er ihn allem religiösen Afterdienst entgegengesetzt hatte, war in Kleist völlig lebendig geworden. Auf Grund dieses Gedankens schiebt er auch die Frage nach der individuellen Fortdauer des Individuums als bloße spekulative Grübelei beiseite.
Von der Welt fiel eine Hülle ab, die ihre Gestalt verborgen hatte, und plötzlich trat diese Gestalt in schrecklicher Nacktheit hervor. Unbeschreiblichen Ernst im Auge, wandte sie sich zu Frau von Scheyern und fragte tonlos: »Warum liegen denn die Leute hier?« »Wir haben zu wenig Platz,« war die Antwort. Sie kehrte sich hinweg und verfiel in Grübelei.
Möge das Leben sein wie ein Rosenbusch, blühend von Liebe, Wein und Freude, und mögen seine Rosen einem jeden erreichbar sein! Siehe, dies wünschen wir, und unser Land trägt die Züge der Strenge, des Ernstes, der Entsagung. Unser Land ist das ewige Symbol der Grübelei, wir aber haben keine Gedanken. »O Wermland, du schönes, du herrliches Land!«
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