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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Was will das Wagnis in der Dachstube, im Laboratorium, im Heft, auf dem Zeichentisch tun? Es entsteht an diesen Orten, aber wollte es da bleiben, wo es entstanden ist, so wäre es eine bloße, genußsüchtige Träumerei. Hinaus an das Licht der Welt muß es. Es muß sich zeigen, es muß die Gefahr, lächerlich und unbrauchbar befunden zu werden, besiegen, oder es muß von dieser Gefahr erdrückt werden.
»Wenn sie das noch wäre,« sagte Deruga. »Sie ist nur eine glatte, hohle, genußsüchtige Frau, zu oberflächlich selbst, um lasterhaft zu sein. Ein Bild unserer Gesellschaft, wo die großen Räuber geehrt und die kleinen gehangen werden.
"Denn dies genußsüchtige Geschlecht so dachte ich wird das Sichlosmachen von allen Gebilden, die Versiegung der Lebenslust, die Wahnerlöschung kaum verstehen, und aus der Darlegung der Lehre wird mir nur Mühe und Plage erwachsen. So neigte sich mein Gemüt zur Verschlossenheit, nicht zur Darlegung der Lehre. Und ich blickte dann noch einmal mit dem erwachten Auge in die Welt.
Am Benehmen der Ortsbewohner konnte Ehrenstraßer erkennen, daß ihm eine gesteigerte Verehrung entgegengebracht wird, eine Art Dankbarkeit, daß doch er aushält im Städtchen, das seine genußsüchtige Frau geringschätzte und verließ. Ein kleiner Trost freilich, aber doch ein Trost.
Die war ebenso fröhlich und gut und geliebt, als sie zum erstenmal nach Borg kam; und aus ihr war eine eitle, genußsüchtige Kokette geworden, die jetzt an nichts weiter dachte, als wie sie sich am besten amüsieren könne. »Hätte sie nur einen Mann, der sie zur Arbeit anhalten könnte!« sagen die alten Frauen.
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