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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Eine ganz ähnliche Geschichte wie mit Fräulein Cadière trug sich kurz vor der Aufhebung des Jesuitenordens in Frankreich zwischen einem seiner Angehörigen und der Tochter eines Parlaments-Präsidenten zu, welche auch mit Hilfe des Geißelns verführt wurde.
Magdalena wurde eingekleidet und vor allen Dingen in die Mysterie des Geißelns eingeweiht, für welches das arme Mädchen bald anfing zu schwärmen. Die kleine Disziplin bestand aus 36, die große aus 300 Hieben auf Rücken und Hintern. Das Noviziat ging zur Zufriedenheit vorüber, und Magdalena tat Profeß zur Verzweiflung des jungen Rehling.
Die natürliche Folge des unmäßigen Geißelns war ebenfalls ein dem Wahnsinn nahekommender Zustand, in welchem ihr Christus erschien. Das Blut floss aus seinen Wunden, er streckte ihr die Arme entgegen und rief mit zärtlicher Stimme: "Schmecke, meine Tochter, schmecke!" Elisabeth von Genton geriet durch das Geißeln förmlich in bacchantische Wut, was aber die Pfaffen heilige Verzückung nannten.
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