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Auch ein anderer Charakter, den die Religion treu bewahrt hat, ist damals schon im Totemismus hervorgetreten. Die Ambivalenzspannung war wohl zu groß, um durch irgendeine Veranstaltung ausgeglichen zu werden, oder die psychologischen Bedingungen sind der Erledigung dieser Gefühlsgegensätze überhaupt nicht günstig. Man merkt jedenfalls, daß die dem Vaterkomplex anhaftende Ambivalenz sich auch in den Totemismus und in die Religionen überhaupt fortsetzt. Die Religion des Totem umfaßt nicht nur die

Beim Witz entsteht die Unlust wie die Lust aus *zwei* Vorstellungen, deren Unvereinbarkeit, und doch wiederum mögliche Vereinbarkeit mit einander, die Quelle der Gefühle bildet, während bei den übrigen Formen entweder nur eine Vorstellung beide Gefühle erzeugte, oder zwei dargebotene Vorstellungen doch nur zur Erregung des einen der Gefühlsgegensätze thätig waren.

Es würde jetzt weiter die Frage entstehen, ob die angenehmen wie unangenehmen Gefühle aus *jeder* der oben angegebenen Ursachen in den komischen Contrast eingehen können. Wäre dies der Fall, so würden wir durch einfache Combinirung der möglichen Quellen der beiden Gefühlsgegensätze verschiedene Formen des Komischen herleiten können.

Bewähren sich dieselben als wirklich vorhanden, so ist damit gewissermaassen indirect auch der Beweis geliefert, dass unsere Behauptung von der nothwendig annähernd gleichen Stärke der beiden Gefühlsgegensätze begründet war.

Natürlich steigert sich durch diese Häufung der Gefühlsgegensätze die komische Wirkung im Allgemeinen, gleichzeitig wird daraus aber auch die Thatsache verständlich, dass drei bis vier Personen über dasselbe Object lachen können, jeder aus einem andern Grunde.

Auch ein anderer Charakter, den die Religion treu bewahrt hat, ist damals schon im Totemismus hervorgetreten. Die Ambivalenzspannung war wohl zu groß, um durch irgend eine Veranstaltung ausgeglichen zu werden, oder die psychologischen Bedingungen sind der Erledigung dieser Gefühlsgegensätze überhaupt nicht günstig. Man merkt jedenfalls, daß die dem Vaterkomplex anhaftende Ambivalenz sich auch in den Totemismus und in die Religionen überhaupt fortsetzt. Die Religion des Totem umfaßt nicht nur die