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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Denn der Dichter Schekhar gab sich keine Mühe zu verbergen, daß diese Begegnungen eine Quelle reiner Freude für ihn waren. Ihr Name bedeutete: Blütensträußchen. Jeder muß zugeben, daß dies ein lieblicher Name ist für ein gewöhnliches sterbliches Wesen. Aber Schekhar genügte er noch nicht, und er nannte sie Frühlingsblütensträußchen.
Der König fragte ihn wohl manchmal: »Hat die Biene nichts anderes zu tun, als im Hof des Frühlings umherzusummen?« Dann antwortete der Dichter: »O doch, sie muß auch den Honig von den Frühlingsblütensträußchen nippen.« Und alle, die in der Halle des Königs waren, lachten.
Und die gewöhnlichen Sterblichen schüttelten den Kopf und sagten: Ach, du lieber Himmel! In den Frühlingsliedern, die der Dichter sang, wiederholte sich auffallend oft das Lob der Frühlingsblütensträußchen. Der König lächelte und blinzelte ihn bedeutungsvoll an, wenn er es hörte, und dann lächelte der Dichter auch.
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