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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Wenn sich ein Strom durch die Vereinigung zweier fast gleich breiten Flüsse bildet, so ist schwer zu sagen, welchen derselben man als die Quelle zu betrachten hat. Die Indianer in San Fernando haben noch heute eine Anschauung, die der der Geographen gerade zuwider läuft. Sie behaupten, der Orinoco entspringe aus zwei Flüssen, aus dem Guaviare und dem Rio Paragua.

Ich bemerkte zu spät, daß sich das Diopterlineal eines Troughtonschen Sextanten ein wenig verschoben hatte. Es war ein Dosensextant von zwei Zoll Halbmesser, dessen Gebrauch übrigens den Reisenden sehr zu empfehlen ist. Ich brauchte denselben sonst meist nur zu geodätischen Ausnahmen im Canoe auf Flüssen.

Da sagte der Wald so laut, daß beide Flüsse es hörten: »Nachdem ihr alle beide, der Storå und der Fuluälf, so Gutes über einander gesagt habt, meine ich, ihr solltet euch nun ohne Säumen miteinander vereinigen und euch dann gemeinsam einen Weg zum Meere bahnenDas schien den beiden Flüssen zu gefallen. Aber noch ein Hindernis stand ihnen im Wege.

Einige kleine Flüsse, deren Wasser entweder dunkelblau oder braungelb ist, der Toparo, Mataveni und Zama, machen eine Ausnahme von der sonst ziemlich allgemeinen Regel, daß es über ‘schwarzem Wasser’ keine Moskitos gibt. An jenen drei Flüssen wimmelt es davon, und selbst die Indianer machten uns auf die räthselhafte Erscheinung aufmerksam und ließen uns über deren Ursachen nachdenken.

Es ist zu bemerken, daß alle diese Erscheinungen von Färbung des Gesteins bis jetzt nur in der heißen Zone beobachtet worden sind, an Flüssen, deren Temperatur gewöhnlich 24 28 Grad beträgt und die nicht über Sandstein oder Kalkstein, sondem über Granit, Gneiß und Hornblendegestein laufen.

Es gibt Momente im Leben, wo einem, ohne daß man gerade verzagte, vor der Zukunft banger ist als sonst. Wir waren erst drei Tage auf dem Orinoco und vor uns lag eine dreimonatliche Fahrt auf Flüssen voll Klippen, in Fahrzeugen, noch kleiner als das, mit dem wir beinahe zu Grund gegangen wären. Die Nacht war sehr schwül.

Der Bau von Böten gehört in einem Lande, wie das der Bahau, in welchem der Verkehr zwischen den verschiedenen Siedelungen und der Transport zu und von den Feldern beinahe ausnahmslos auf den Flüssen stattfindet, zu den wichtigsten Arbeiten der Bevölkerung.

Die meisten dicht an der Küste wohnenden Stämme, besonders die Malaien, brennen den Sirihkalk aus eingeführten Muscheln; die weiter oben an den Flüssen wohnenden Stämme wissen, dass man auch durch Brennen gewisser Teile der Kalkfelsen guten, zum Kauen geeigneten Kalk erhalten kann.

Auf dem Cassiquiare, der *weißes Wasser* hat, wimmelt es von Mücken aus der Gattung Simulium, aber die *Zancudos*, der Gattung Culex angehörig, sind desto seltener; man sieht fast keine, während auf den Flüssen mit schwarzem Wasser meist einige *Zancudos*, aber keine *Moskitos* vorkommen.

Sie kommen sowohl im obern Orinoco als unterhalb der Fälle vor, ferner im Apure, Uritucu, Guarico und den kleinen Flüssen, welche durch die Llanos von Caracas laufen.

Wort des Tages

araks

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