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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Das hieße, dem wildesten geistigen Abenteurer- und Don Quixotetum Tür und Tor öffnen, hieße jenen grotesken Versuchen und »Berechnungen« wissenschaftliche Existenzberechtigung geben, mit denen die Scholastiker zum Beispiele »ausrechneten«, wie viele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können, hieße von neuem den absurden Terrorismus der Spekulation aufpflanzen, der mehrmals in der Geschichte der Philosophie dieselbe zum Gegenstand des Widerwillens und der Lächerlichkeit für alle gesunden Geister machte, aus welcher Entwertung sie sich in der neueren Zeit erst durch Kant und Schopenhauer wieder erhob um unter deren Nachfolgern wieder in Mißkredit zu sinken bis sie von Herbert Spencer auf den festen Boden der Tatsachen gestellt und dadurch aus der Sphäre leerer Gaukeleien in die einer unanzweifelbaren Disziplin verpflanzt wurde.
Damit wird das Weib als Mensch, als Individuum völlig ausgeschaltet, als hätte es an sich überhaupt keinen Wert, keinen Sinn, keine Entwickelungsmöglichkeiten, habe überhaupt nur in Beziehung auf Gatten und Kind Existenzberechtigung. Möchten sich doch alle darüber klar werden, daß wir außer Männchen und Weibchen auch noch Menschen sind. Im Sohn will die Mutter Mann werden.
Ich wußte nichts mehr, ich hatte genug, ich packte das Bild mit meinen Augen, wie mit zwei wehrhaften Fäusten, an und trug es über die steinerne Wendeltreppe hinunter, zum Theater hinaus, an die kalte, winterliche Madretscher Luft hinaus, unter den eisig-schauerlichen Sternenhimmel, in eine Kneipe von zweifelhafter Existenzberechtigung, um es zu ersäufen. In der Provinz
Rechnergestütztes Arbeiten hat mittlerweile auch die Bildungssysteme erfaßt, ohne daß es allerdings dessen grundlegende Strukturen ersetzt hat. Dennoch haben die Bürokratien, die nach den traditionellen Funktionsregeln organisiert sind, das Ausmaß der Veränderung, welches ihre eigene Existenzberechtigung in Frage stellt, noch nicht erkannt.
Aber das Recht auf ihre persönliche Überzeugung wollte und konnte sie darum nicht preisgeben. Weder der Wunsch ihres Mannes, noch seine abweichenden Meinungen konnten ihr daher so wehe tun, wie die geringschätzige Art, mit der er ihren eigenen Ansichten begegnete eine Art, die ihr deutlich genug zeigte, daß er ihnen die Existenzberechtigung absprach.
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