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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Am gefährlichsten aber war die Eroberungspolitik des mexikanischen Staates. Und Montezuma II. noch machte es ebenso. Hier hat der Absolutismus und die Sonderstellung des Adels, die in der göttlichen Abstammung des Adels und der Könige wurzelt, die denkbar höchste, man könnte sagen eine logisch vollkommene Entwickelung gefunden.
Es gibt hier keine einzelne fuehrende Gemeinde und darum auch keine Eroberungspolitik.
Auch die ganze Kriegs- und Eroberungspolitik der Roemer war ebenso wie die Verfassung basiert auf die Ansaessigkeit; wie im Staat der ansaessige Mann allein galt, so hatte der Krieg den Zweck, die Zahl der ansaessigen Gemeindeglieder zu vermehren.
Als der roemischen Buergerschaft die alte Heimat zu eng geworden war und sie in Gefahr stand zu verkuemmern, rettete die italische Eroberungspolitik des Senats dieselbe vom Untergang. Jetzt war auch die italische Heimat wieder zu eng geworden; wieder siechte der Staat an denselben in gleicher Art, nur in groesseren Verhaeltnissen sich wiederholenden sozialen Missstaenden.
Aehnlich, aber noch bedraengter gestellt waren die griechischen Handelsstaedte, an ihrer Spitze Rhodos, Pergamon, Byzanz; sie haetten unter anderen Umstaenden ohne Zweifel das Ihrige getan, um den Roemern das Ostmeer zu verschliessen, aber Philippos' grausame und vernichtende Eroberungspolitik hatte sie zu einem ungleichen Kampf gezwungen, in den sie ihrer Selbsterhaltung wegen alles anwenden mussten, die italische Grossmacht zu verwickeln.
Die Roemer haben stets behauptet, dass sie nicht Eroberungspolitik trieben und stets die Angegriffenen gewesen seien; es ist dies doch etwas mehr als eine Redensart.
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