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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Er ist der Herr und ich sein Diener nur. Befiehlt er mir zu gehen, geh ich; bleibe, Wenn er mein Bleiben foerderlich ermisst. Ferdinand. Nur neulich sprach ich endlich ihn allein, Nur merkt' ich wohl aus den zerstreuten Blicken, Die stets er warf nach der Tapetentuer, Dass jemand dort versteckt, der uns behorchte. Und Ihr wart's, mein ich; leugnet's wenn Ihr koennt. Klesel.
Was er liebt, ist Keinem fraglich; Triumphirend und behaglich Nimmt es seine Seele ein Und befiehlt: So soll es sein. Suche nie, wo dies geschehen, Widersprechend vorzugehen, Sintemalen im Gemüth Schon die höchste Macht entschied. Ungestört in ihren Lauben Lass die Liebe, lass den Glauben, Der, wenn man es recht ermisst, Auch nur lauter Liebe ist.
Und dann: wer ermisst am Eitlen die ganze Tiefe seiner Bescheidenheit! Ich bin ihm gut und mitleidig ob seiner Bescheidenheit. Von euch will er seinen Glauben an sich lernen; er nährt sich an euren Blicken, er frisst das Lob aus euren Händen. Euren Lügen glaubt er noch, wenn ihr gut über ihn lügt: denn im Tiefsten seufzt sein Herz: "was bin ich!"
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