Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 30. April 2025


Der Raum ist kein empirischer Begriff, der von äußeren Erfahrungen abgezogen worden. Demnach kann die Vorstellung des Raumes nicht aus den Verhältnissen der äußeren Erscheinung durch Erfahrung erborgt sein, sondern diese äußere Erfahrung ist selbst nur durch gedachte Vorstellung allererst möglich. Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zum Grunde liegt.

Der Raum ist kein empirischer Begriff, der von äußeren Erfahrungen abgezogen worden. Demnach kann die Vorstellung des Raumes nicht aus den Verhältnissen der äußeren Erscheinung durch Erfahrung erborgt sein, sondern diese äußere Erfahrung ist selbst nur durch gedachte Vorstellung allererst möglich. Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zum Grunde liegt.

Allein wenn Tibull die Gestalt des Apollo malet, wie er ihm im Traume erschienen: der schönste Jüngling, die Schläfe mit dem keuschen Lorbeer umwunden; syrische Gerüche duften aus dem güldenen Haare, das um den langen Nacken schwimmet; glänzendes Weiß und Purpurröte mischen sich auf dem ganzen Körper, wie auf der zarten Wange der Braut, die itzt ihrem Geliebten zugeführet wird: warum müssen diese Züge von alten berühmten Gemälden erborgt sein?

Ich ritt weiter und blickte gierigen Auges und klopfenden Herzens seitwärts vom Pferde herab auf diesen sonst meinen Schatten, den ich jetzt von einem Fremden, ja von einem Feinde, erborgt hatte. Dieser ging unbekümmert nebenher und pfiff eben ein Liedchen.

Diese Verfassung ist weder gemacht noch erborgt, sondern erwachsen in und mit dem roemischen Volke.

Auch wo er äußerlich zum Mythos greift, zu einem Mythos, der mehr Sage ist als lebendig gebliebene Bildung, und ihn durch Kunst vergegenwärtigt, wird er nur Allegorie geben, privates Leiden, persönliche Kämpfe, seine egoistischen, wenn auch großartigen Entfaltungen und Wandlungen in Umrissen, die vom Mythos nur erborgt sind.

Solche allgemeine Erkenntnisse nun, die zugleich den Charakter der innern Notwendigkeit haben, müssen, von der Erfahrung unabhängig, vor sich selbst klar und gewiß sein; man nennt sie daher Erkenntnisse a priori: da im Gegenteil das, was lediglich von der Erfahrung erborgt ist, wie man sich ausdrückt, nur a posteriori, oder empirisch erkannt wird.

Anderswo findet er keine Ruhe und hat keinen Sinn für die stille Schönheit des Lebens. Wo sollte ich meine seligsten Minuten verleben, wenn nicht auf den Höhen? Dort habe ich meinen goldenen Augenblick geerntet und mit ihm das Recht, um Candidas Liebe zu werben. Ich habe mir diese Stunde nicht erborgt, noch habe ich sie benützt, um das Glück eines andern zu stehlen.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen