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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Natur siegt, er schläft ein, das Zepter entsinkt einen Moment seiner Hand, der Zauber ist zerstört, und der bunteste Wirrwarr hebt an. Die Schlafenden erstehen hoch erfreut aus ihren Särgen, alles verschwindet.
In ihnen sprießt das Gras, klingen die Brunnen, sausen die Gestirne. Im Strom der Schöpfung ist selige Sicherheit. Das Furchtbare ist göttlich, und das Entsetzliche ist heilig. Im Anblick des höchsten Gesetzes entsinkt die Überpracht des Geschaffenen vor dem Wort: ich frage nicht nach Himmel und Erde, ob mir Leib und Seele verschmachtet, wenn ich dich nur habe.
Wie, wenn unterirdische Gluth aus den Tiefen des Erdballs Aufwärts braus’t, und gehemmt, weithin erschüttert die Gegend So, daß vom stürzenden Felsengebirg’ unzählige Trümmer Schnell in’s drönende Thal herrollen mit wildem Getümmel, Krachend der Wald entsinkt, und Staub auffleugt in die Wolken: Also stürmt’ auch hier der König mit seinen Erwählten Von den Höhen herab.
Jedes Blatt der keltischen Geschichte bestaetigt das strenge Wort eines der wenigen Roemer, die es verstanden, die sogenannten Barbaren nicht zu verachten, dass die Kelten dreist die kuenftige Gefahr herausfordern, vor der gegenwaertigen aber der Mut ihnen entsinkt.
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