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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ich habe das Heldenringen meines Vaterlandes gesehen und glaube nie und nimmermehr, daß es sein Todesringen gewesen ist. Man hat mir die Frage gestellt, worauf ich in den schwersten Stunden des Krieges meine Hoffnung auf unseren Endsieg stützte. Ich konnte nur auf meinen Glauben an die Gerechtigkeit unserer Sache, auf mein Vertrauen zu Vaterland und Heer hinweisen.
Fremde Gesellen tranken die liebevoll gefüllten Keller leer, warfen sich in die mächtigen Mahagonibetten und störten in ständigem Wechsel die beschauliche Ruhe der Privatiers, die nun inmitten des verwandelten Milieus an den Ecken und Haustüren zusammenstanden, sich mit vorsichtiger Stimme Schauermären und sicherste Nachrichten über den baldigen Endsieg der Landsleute zuraunend.
Wir konnten uns durchkämpfen, wenn nur die Heimat uns weiter die körperlichen und sittlichen Kräfte gab, über die sie noch verfügte, wenn sie nicht den Mut und den Glauben an unsern Endsieg verlor, und wenn die Bundesgenossen nicht versagten. In diesen Gedanken und Empfindungen trat ich an die Fortführung unseres bisherigen Gesamtplanes heran. Im Angriff gescheitert
Man glaubte eben vielfach, daß es verhältnismäßig leicht für uns sei, mit Rußland auf friedlichem Boden eine Verständigung zu finden. Der entscheidende, den Endsieg erstrebende Kampf im Westen galt auch mir als ultima ratio für Erzwingung des Friedens, aber als eine ultima ratio, an die wir nur über den auf den Boden geworfenen Russen herantreten konnten.
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