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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Mitten auf der Waldwiese weideten ein paar große Tiere, ein Elchstier, mehrere Elchkühe und verschiedene Rinder und Kälber. Als Graufell diese Tiere erblickte, hielt er jäh an.
Der Sommer war jetzt angebrochen, die Elchkühe hatten vor kurzem ihre Jungen zur Welt gebracht, und am vorhergehenden Abend war es Karr gelungen, ein kaum fünf Tage altes Elchkälbchen von seiner Mutter weg und auf ein Moor hinauszutreiben. Da hatte er das Kälbchen zwischen den Rasenhügeln umhergejagt, nicht eigentlich, um es zu fangen, sondern um sich an dessen Angst zu ergötzen.
Die Elchkühe und das Jungvieh beachtete er kaum; seine Augen waren unverwandt auf den alten Elchstier gerichtet, der ein breites Schaufelgeweih mit vielen Spitzen, einen mächtigen Höcker auf dem Rist und am Halse einen großen Mähnensack herunterhängen hatte. »Was ist denn das für einer?« fragte Graufell, und seine Stimme bebte vor Erregung.
Sie wissen, daß ihr hier liegt. Sie kommen hierher, euch zu erlegen. Ohne Flinte, nur mit Spieß und Messer bewaffnet, sind sie ausgezogen, weil sie um diese Zeit hier im Walde nicht zu schießen wagen.< Der Elchstier blieb ebenso ruhig liegen wie vorher, aber die Elchkühe wurden ängstlich. >Es ist vielleicht doch so, wie die Wildgänse sagen!< riefen sie und richteten sich auf.
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