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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Verlassen wir nun die Straßen der luftigen Zelt- und Eisenstadt und folgen wir den nach den Gruben zurückkehrenden Diggern und ihrem schwarzen Arbeiterheere, es erwartet uns ein für den ersten Augenblick sinnverwirrender Anblick.
Ein Troß von Eingebornen aller Farben-Nuancen, bald schreiend und lärmend oder sogar tanzend, bald stille wie eine gedrillte Truppe, folgt den Diggern, ihren Herren; die verschiedenen Hautschattirungen verschwinden für den flüchtigen Blick unter der monotonen grauen Staubkruste, die alle gleichmäßig bedeckt, nur das äußere Costüm läßt hie und da auf die innern Neigungen des Einzelnen schließen.
Deshalb wurden riesige Gestelle aus schwedischen Fichtendielen errichtet, diese in drei Stockwerke getheilt, und so drei Aufzüge übereinander auf einer Fläche von etwa 2 Quadrat-Meter errichtet. Diese Gestelle standen in Gruppen, von welchen jede 18-30 Diggern das Heraufholen der Diamantenerde ermöglichte.
Tausende Tonnen Geröll sind hier mit der bloßen Hand aufgehackt, herausgeschaufelt und auf das Emsigste durchsucht worden; jeder der Steine und dort die riesigen Sandhaufen, die aus dem Gerölle durch's Absieben gewonnen wurden, sind durch emsige Hände gegangen und doch war hier der Erfolg so gering, daß wohl kaum zwei von den 3000 Diggern Reichthum erwarben, und der Erfolg von 150-200 anderen unter ihnen so viel Reingewinn abwarf, daß sie ihre Auslagen hätten decken konnen.
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