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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber ihre Wahrheit ist ihre Beziehung; das Seyn-für-Anderes und das Ansichseyn sind daher jene Bestimmungen als Momente Eines und desselben gesetzt, als Bestimmungen, welche Beziehungen sind und in ihrer Einheit, in der Einheit des Daseyns bleiben. Jedes selbst enthält damit an ihm zugleich auch sein von ihm verschiedenes Moment.
Näher ist sie auch die allgemeine Natur, oder die Gattung Mensch, Thier; diejenige Allgemeinheit, welche das Resultat des Reflexions-Urtheils ist, anticipirt; wie auch das positive Urtheil, indem es das Einzelne zum Subjekt hat, die Bestimmung anticipirte, welche Resultat des Urtheils des Daseyns ist.
Die Induktion ist daher nicht der Schluß der bloßen Wahrnehmung oder des zufälligen Daseyns, wie die ihm entsprechende zweite Figur, sondern Schluß der Erfahrung; des subjektiven Zusammenfassens der Einzelnen in die Gattung, und des Zusammenschließens der Gattung mit einer allgemeinen Bestimmtheit, weil sie in allen Einzelnen angetroffen wird.
Dieß Aufgehobenseyn des Unterschieds ist die eigne Bestimmtheit des Daseyns; so ist es Insichseyn; das Daseyn ist Daseyendes, Etwas. Das Etwas ist die erste Negation der Negation, als einfache seyende Beziehung auf sich. Etwas gilt der Vorstellung mit Recht als ein Reelles.
Zu dieser objektiven Bedeutung gehört nun aber ebenso wohl, daß die angegebenen Unterschiede, indem sie in der Bestimmtheit des Begriffes wieder hervortreten, zugleich nur als Erscheinende gesetzt seyen, das heißt, daß sie nichts Fixes sind, sondern der einen Begriffsbestimmung ebenso gut zukommen als der andern. Das Subjekt ist daher ebenso wohl als das Ansichseyn, das Prädikat dagegen als das Daseyn zu nehmen. Das Subjekt ohne Prädikat ist, was in der Erscheinung das Ding ohne Eigenschaften, das Ding-an-sich ist, ein leerer unbestimmter Grund; es ist so der Begriff in sich selbst, welcher erst am Prädikate eine Unterscheidung und Bestimmtheit erhält; dieses macht hiermit die Seite des Daseyns des Subjekts aus. Durch diese bestimmte Allgemeinheit steht das Subjekt in Beziehung auf
Damit ist das, wodurch sich die Termini unterscheiden, als äußerliche und unwesentliche Form, und sie sind als Momente eines nothwendigen Daseyns.
Auf solche Weise haben wir die Repulsion abstrakt für sich, wie gleichfalls die Attraktion gegen die Eins als Seyende die Seite eines unmittelbaren Daseyns hat, und von sich aus als ein Anderes an sie kommt.
Dieser äußerliche Inhalt ist also verhältnißlos; eine unmittelbare Existenz; oder weil er als Inhalt die ansichseyende Identität der Ursache und Wirkung ist, ist auch er unmittelbare, seyende Identität. Dieß ist daher irgend ein Ding, das mannigfaltige Bestimmungen seines Daseyns hat, unter Anderem auch diese, daß es in irgend einer Rücksicht Ursache oder auch Wirkung ist.
Das Ding an sich, als das einfache Reflektirt-seyn der Existenz in sich, ist nicht der Grund des unwesentlichen Daseyns; es ist die unbewegte, unbestimmte Einheit, weil es eben die Bestimmung hat, die aufgehobene Vermittelung zu seyn, und daher nur die Grundlage desselben. Darum fällt auch die Reflexion als das sich durch anderes vermittelnde Daseyn außer dem Dinge-an-sich.
Wenn Beispiele von Prädikaten der Reflexions-Urtheile gegeben werden sollen, so müssen sie von anderer Art seyn, als für Urtheile das Daseyns.
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