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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Excellenz des Gouverneurs gegangen den Gott beschützen möge.« »Nicht in Buenos-Ayres?« rief der Fremde, erschreckt einen Schritt zurücktretend »nach Chile? und Donna Constancia? «
Der Name wirkte mit Blitzesschnelle auf den Spanier er blieb stehn, sah den Freund rasch und forschend an, und sagte dann lächelnd: »Constancia? wie kommst Du auf den Namen?« »Und nanntest Du ihn nicht selber?« frug der Schwede.
Zu diesem Zustand gesellte sich noch ein ziemlich bösartiges Fieber, das mehrere Tage lang sogar sein Leben bedrohte, und Stierna wich in dieser Zeit nicht von seinem Lager. Der Kranke lag indessen in den wildesten Phantasien, in denen die Namen Constancia und Gomez einem festen Ideengang anzugehören schienen, während sein oft dazwischen tönendes Lachen förmlich unheimlich klang.
»Bst, bst, Kamerad, sprichst zu laut, viel zu laut,« flüsterte kopfschüttelnd, einen Blick nach der Thüre werfend, der Spanier, »aber eine Frage hätte ich doch an Dich wo ist Constancia?« und seine Augen leuchteten und funkelten, als er den Namen aussprach und die Hand umspannte krampfhaft den Griff des Messers.
Dadurch schien aber damals die wirkliche Tollheit bei ihm ausgebrochen zu sein mit dem noch blutigen Messer stürmte er damals in das Haus der Donna Constancia, ihren Gatten, Don Luis de Gomez, dem er die entsetzlichsten Dinge nachsagte ebenfalls zu ermorden. Glücklicher Weise warf ihm die Polizei noch dicht vor dessen Thür einen Lasso über, und brachte ihn hierher.«
Don Luis rang augenscheinlich mit sich selbst, aber die Gefahr war zu dringend mit seinem Leben zu spielen und er sagte rasch, die einzige vielleicht mögliche Gelegenheit ergreifend, sich zu retten: »Wünschen Sie Donna Constancia zu sehen?« »Zu sehen?« rief der Spanier schnell und zornig, »nur zu sehen? wo ist sie? rasch unsere Augenblicke sind kostbar.«
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