Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
Erste Scene. König Johann. Wohlan, saget Chatilion, was will Frankreich von uns? Chatilion. So spricht, nächst seinem Gruß der König von Frankreich, durch mich, mit der Majestät, der geborgten Majestät von England hier Elinor. Ein ausserordentlicher Eingang; geborgte Majestät! König Johann. Seyd ruhig, meine werthe Mutter; hört die Gesandtschaft. Chatilion.
Pembrok, sorget dafür, daß er mit einem anständigen Geleit aus unserm Reich entlassen werde; lebe wohl, Chatilion. Elinor. Wie nun, mein Sohn? Sagt' ich nicht immer, diese ehrgeizige Constantia werde nicht ruhen, bis sie Frankreich und alle Welt für die Ansprüche ihres Sohns in Flammen gesezt habe?
Vielleicht bringt Milord Chatilion aus England eine friedliche Abtretung dieses Rechts, welches ihr durch Krieg erzwingen wollet; und wenn dieses geschähe, würden wir einen jeden Tropfen Bluts bereuen, den eine zu rasche Hize so unzeitig vergossen hätte. König Philipp. Ein Wunder, Madam!
Seht, auf euern Wunsch ist unser Gesandter, Chatilion, angelangt; meld uns in Kürze, werther Lord, was England uns zur Antwort giebt; wir warten hier müßig auf dich. Rede, Chatilion. Chatilion. So wendet also eure Macht von dieser armseligen Belagerung, und spornet sie zu einem wichtigern Geschäft auf.
König Johann. Und was folget, wenn wir uns dessen weigern? Chatilion. Der stolze Widerspruch eines blutigen Kriegs, dir mit Gewalt die Rechte abzudrängen, die du gewaltthätiger Weise vorenthältst. König Johann. Hier haben wir Krieg um Krieg, Blut um Blut und Wiederspruch um Wiederspruch; antwortet das dem König von Frankreich. Chatilion.
Wort des Tages
Andere suchen