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Aktualisiert: 20. Oktober 2025
Verstehen wir doch jetzt, was es heissen will, in der Tragödie zugleich schauen zu wollen und sich über das Schauen hinaus zu sehnen: welchen Zustand wir in Betreff der künstlerisch verwendeten Dissonanz eben so zu charakterisiren hätten, dass wir hören wollen und über das Hören uns zugleich hinaussehnen.
Freilich wissen von dieser Rückkehr zur Urheimat, von dem Bruderbunde der beiden Kunstgottheiten in der Tragödie und von der sowohl apollinischen als dionysischen Erregung des Zuhörers unsere Aesthetiker nichts zu berichten, während sie nicht müde werden, den Kampf des Helden mit dem Schicksal, den Sieg der sittlichen Weltordnung oder eine durch die Tragödie bewirkte Entladung von Affecten als das eigentlich Tragische zu charakterisiren: welche Unverdrossenheit mich auf den Gedanken bringt, sie möchten überhaupt keine aesthetisch erregbaren Menschen sein und beim Anhören der Tragödie vielleicht nur als moralische Wesen in Betracht kommen.
Das Ziel ihres maßlosen Ehrgeizes verfolgten sie nicht, wie er, mit Geduld, Wachsamkeit, Scharfsinn und Entschlossenheit, sondern mit jener Ungeduld und Unentschiedenheit, welche die hochfliegende Mittelmäßigkeit charakterisiren. Unter diesen matten Copien eines großen Originals zeichnete sich Lambert am auffälligsten aus.
Um mich vielleicht nachgiebiger zu stimmen, begann sein Freund mir in wahrhaft mustergiltigem Holländisch zu erzählen, auf welche Art der schmollende Gefährte zu diesem Löwenfelle gekommen sei. 1: Ich lasse hier absichtlich den vollen Wortlaut dieser Erzählung folgen, um die Umständlichkeit der Eingebornen bei solchen Anlässen zu charakterisiren.
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