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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Am andern Morgen hub Jener an: Du sollst hier einer Sitzung des ehrwürdigen Rathes, Bundesgericht von Europa genannt, beiwohnen, und hier überhaupt lernen, welche Bewandniß es mit unserer Verfassung hat. Noch wenig hörtest du von den Königen in diesem Erdtheil, wenn wir schon einige mit ihren glanzvollen Umgebungen sahen. Dies ist aber ein großer Segen für die Menschheit.
In älteren Zeiten würde ein solches Bundesgericht wohl schwerlich seine Bestimmung erfüllt haben. Die Macht des Goldes hätte ohne Zweifel seine Sprüche gelenkt. Allein man wählte die tugendhaftesten Männer zu den Richterstellen. Und das ein und zwanzigste Jahrhundert hatte in der Kunst, die Tugend zu bilden, Fortschritte gemacht, die das achtzehnte oder neunzehnte nicht ahnen konnte.
Der Bund mag ferner fuer die Streitigkeiten der Gaue untereinander ein Schieds- und Bundesgericht angeordnet haben; dagegen laesst sich eine eigentliche Beschraenkung des souveraenen Rechts jeder Gemeinde ueber Krieg und Frieden durch den Bund nicht nachweisen.
Den Wohnplatz der Ruhe sollten nicht Lügen entheiligen. Personen, welche dem Gesetz widerstrebend gelebt hatten, kamen auf ein gesondertes entferntes Gräberfeld, öde, ohne Strauch und Blumen, und die Städte fanden einen Stolz darin, kein solches Feld auf ihrem Gebiete zu wissen. Das Bundesgericht meldete noch am Morgen, durch den Telegraphen, seinen Ausspruch nach Rom.
Sie gingen nach dem Pallast, wo das Bundesgericht oder Völkertribunal seine Sitzungen hielt. Es war ein Gebäude, das durch seine Festigkeit auf ewige Dauer berechnet schien. So viel besondere Reiche in Europa, so viel eherne Bildsäulen von einer Staunen erregenden Größe zierten das Dach.
Den Lohn für eine musterhafte Verwaltung empfangen sie beim Leben um so weniger, als Schmeichelei in Europa für das tiefste Verbrechen geachtet wird; doch nach ihrem Tode erkennt das Bundesgericht, wohin ihre Urne gebracht werden soll.
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