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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Alle diese Männer und Frauen blickten finster und unbeweglich vor sich hin. „Vorwärts!“ befahl Napoleon. Die Pferde zogen an, und langsam bewegte sich der Wagen über die noch nicht ganz fortgeräumten Trümmer der Barrikaden. Da ertönte aus einem der umliegenden Häuser wie aus der Luft herklingend eine tiefe, rauhe und heiser tönende Stimme. „Fahre hin, blutiger Cäsar!

Sie haben das Unglück gehabt, eine glückliche Ehe zu finden, sonst wären Sie ein Weib gewesen, mit dem man auf die Barrikaden gehen könnte. Schade, wenn ein Wesen mit Adler-Instinkten zur Bruthenne erniedrigt wird. Alles was edel und flugkräftig an Ihnen war, hat die Ehe in eine Kapsel gepreßt, und Sie wagen sich nicht zu rühren aus Angst, das Gehäuse zu sprengen.

Es kommt nicht an auf Geschwätz, die Richtung ist eindeutig, die Anspannung ist nur noch vonnöten, der heroische Angriff, Impetus zum Heulen schön und zum Zerplatzen gewaltig. Endlich sind die Barrikaden gelüftet, die Dezennien vor den Freiheitsstraßen lagen.

Von Geschrei und Wehklagen war die Luft erfüllt wie in einem Schlachthause. Es kam aber auch vor, dass welche von den Soldaten ihre Helme und Röcke wegwarfen, zu den Feinden übergingen, neben welchen sie kämpften auf hohen Barrikaden, in engen Strassen, die man versperrt hatte mit umgestürzten Wagen, Matratzen und Möbelstücken aus den Häusern. Der Kampf wurde noch blutiger dadurch.

Aber die Aufforderung zu Taten wird nicht ausbleiben. Die Besetzung der bekannten erledigten Ministerstelle dürfte vielleicht das erste Symptom des Kommenden sein. Klio spitzt ihren Griffel, sinnend lehnt sie den Arm auf das neue Blatt im Buche der Geschichte und lauscht mit lächelndernster, mit bangfroher Erwartung. Das Barrikadenlied Barrikaden! Barrikaden! Eine Wehr der Bürgerbrust!

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