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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ringsherum auf viele Meilen Kein Lebendiger als wir. Hu, am Turban, seht, die Krone! Ich verwette Hals und Hand, 's ist der Fürst von Samarkand. Täuschung, Augentrug das Ganze, Herr, ich sah es, Eure Lanze Streckte jenes Tier in Sand. Rustan. Der war's, der am Felsen stand. Zanga. Nun, zum Henker! Noch einmal: Mann vom Berge, komm herunter!
»Ich brauche den Augenschein nicht,« knurrte Lamm. »Alles was ist, kann ich mir erdenken, Augenschein ist Augentrug.« »Diese Paradoxie ist mir bekannt,« entgegnete der Arzt; »ich kenne dieses Leiden.« Er blickte traurig zu Boden. In diesem Augenblick vernahmen sie ein seltsames, eintöniges Plärren, ein singsangähnliches Heulen wie von einem Hund. Der Hofrat ging zur Tür und lauschte.
Er war beklommen, schüttelte den Kopf und sagte: »Daß man sich so täuschen kann; es war wie eine Erscheinung, freilich, zu wunderbar wärs gewesen: Er!« Noch hingenommen von dem Wunsch- und Augentrug, zweifelnd noch, obwohl er sich Gewißheit über den Irrtum verschafft, in einen Widerstreit häßlicher Empfindungen durch die Erzählung des alten Mannes und die Erregung der Menschengesichter versetzt, in denen sich der blutige Vorgang spiegelte, so schritt er endlich an der Seite der Mutter weiter, und es gelang ihnen, sich durch das Gewühl Bahn zu machen.
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