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Aktualisiert: 30. April 2025


Der Mann schritt weiter; während das Wetter aber immer wüthender wurde, der Regen immer toller niederpeitschte und der Sturm in den Baumwipfeln raste, als ob er die alten Riesenkronen, die ihm Jahrhunderte getrotzt, bei dem Armvoll niederwerfen wollte, zog sich der Weg wieder in eine Niederung hinab, in der sie bis an die Knie fast in Schlamm und Morast waten mußten.

»Hm ist noch verdammt weit, puh wie das draußen stürmt; und die Pflaumenblüthen pflückt's beim Armvoll herunter Pflaumenmuß wird theuer werden nächsten Herbst.« »Das weiß Gottsagte Gottlieb »es wird Alles theuer, immer mehr jedes Jahr, langsam aber Sicher.« »Bah, es geschieht denen recht die hier bleiben, wenn sie nicht hier bleiben müssen; 's giebt Plätze die besser sind

Das dritte Mal aber sollst Du sagen: »Schande über Dich, daß Du meinen Herzgeliebten schlägst! denn er hat mich befrei't und ihn will ich haben.«« Nachdem Lillekort mit der Prinzessinn diese Verabredung getroffen, begab er sich wieder aufs Schloß; zuvor aber nahm er aus dem Trollschiff noch eine ganze Menge Gold und Silber und andre Kostbarkeiten mit, und der Köchinn brachte er wieder einen ganzen Armvoll Gold- und Silberreifen.

Inzwischen bat Lillekort die Köchinn um Erlaubniß, ein wenig an den Strand zu gehen. »O, Was willst Du dasagte die Köchinn: »Du hast da Nichts zu thun.« »Ach ja, liebe Köchinn, laß mich nur hingehensagte Lillekort: »ich wollte so gern mit den andern Kindern ein wenig spielen.« »Na, geh dennsagte die Köchinn: »aber daß Du nur nicht länger ausbleibst, als bis der Kessel zum Abendessen über's Feuer gehängt, und der Braten an den Spieß gesteckt wird! und bring' dann einen tüchtigen Armvoll Holz mit in die KücheJa, das wollte Lillekort nicht vergessen, und damit lief er fort ans Ufer.

Das war aber keine gute Disposition, wie ich sogleich inne ward, als ich die Holzwiese erreichte; denn hier gab es zwar hundert geschäftige Hände, die mir die geretteten Sachen abnahmen, als ich mich aber danach umsah, ob sie auch in gute Verwahrung kämen, lief der eine hierhin, der andere dorthin; dieser zog mit einem Bette ab, jener mit einem Laken oder einem Armvoll Kleider, und als ich das letzte Stück aus den Händen gab, hatte sich bereits die ganze Ladung verkrümelt.

Lillekort aber ging auf das Trollschiff und nahm einen ganzen Armvoll Gold- und Silberreifen mit sich. Als er zurück auf das Schloß kam, schlug die Köchinn die Hände über dem Kopf zusammen und konnte sich nicht genug wundern über all das Gold und Silber, das er mitbrachte.

Lillekort aber bat die Köchinn wieder um Erlaubniß, ein wenig an den Strand zu gehen. »O, Was willst Du dasagte die Köchinn. »Ja, liebe Köchinn, laß mich nur gehensagte Lillekort: »ich wollte gern mit den andern Kindern ein wenig spielenDa gab sie ihm denn auch diesmal Erlaubniß; aber das mußte er ihr versprechen, daß er zurück sein wollte, wenn der Braten gewendet werden sollte, und dann müßte er einen guten Armvoll Holz mitbringen.

Auf den Bergen da oben sieht es noch schlecht aus mit dem Gras, da habe ich denn Eurem Braunen einen Armvoll Heu mitgebracht. Es hat ihm trefflich behagt." So sprach der Bauer und fuhr ganz gelassen fort, dem Pferd das Futter hinzureichen, "Und woher kommst Du denn?" fragte Georg, nachdem er sich ein wenig von seinem Staunen erholt hatte.

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