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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Reale Möglichkeit und die Nothwendigkeit sind daher nur scheinbar unterschieden; diese ist eine Identität, die nicht erst wird, sondern schon vorausgesetzt ist, und zu Grunde liegt. Die reale Nothwendigkeit ist daher inhaltsvolle Beziehung; denn der Inhalt ist jene ansichseyende Identität, die gegen die Formunterschiede gleichgültig ist. Diese Nothwendigkeit aber ist zugleich relativ.
Das Seyn ist nun als diese Indifferenz, das Bestimmtseyn des Maaßes nicht mehr in seiner Unmittelbarkeit; sondern dasselbe auf die so eben aufgezeigte entwickelte Weise; Indifferenz als es an sich das Ganze der Bestimmungen des Seyns, welche zu dieser Einheit aufgelöst sind; ebenso Daseyn, als Totalität der gesetzten Realisation, in welcher die Momente selbst die ansichseyende Totalität der Indifferenz, von ihr als ihrer Einheit getragen, sind.
Und indem sie in der Bestimmung selbst als Schranke ist, geht Etwas damit über sich selbst hinaus. Das Sollen enthält also die verdoppelte Bestimmung, einmal sie als an sich seyende Bestimmung gegen die Negation, das andere Mal aber dieselbe als ein Nichtseyn, das als Schranke von ihr unterschieden, aber zugleich selbst ansichseyende Bestimmung ist.
Drittens geht dieser Gegensatz in seinen Grund zurück; das Ansichseyende ist in der Erscheinung und umgekehrt ist das Erscheinende bestimmt als in sein Ansichseyn aufgenommen; die Erscheinung wird Verhältniß. A. Das Gesetz der Erscheinung. Die Erscheinung ist das Existirende vermittelt durch seine Negation, welche sein Bestehen ausmacht.
Oder es ist dasselbe, was die Substanz des Kausalitätsverhältnisses, aber welcher die Macht der Accidentalität als selbstsubstantielle Thätigkeit gegenüber steht. Es ist die passive Substanz. Passiv ist das Unmittelbare, oder Ansichseyende, das nicht auch für sich ist; das reine Seyn oder das Wesen, das nur in dieser Bestimmtheit der abstrakten Identität mit sich ist.
Jenes seiner allgemeinen Form nach positive Urtheil überhaupt muß negativ genommen werden. Aber indem das Urtheil der Reflexion nicht bloß ein Positives ist, so geht die Negation nicht direkt das Prädikat an, das nicht inhärirt, sondern das Ansichseyende ist. Das Subjekt ist vielmehr das Veränderliche und zu Bestimmende.
Das + a und a sind zuerst entgegengesetzte Größen überhaupt; a ist die beiden zum Grunde liegende, ansichseyende Einheit, das gegen die Entgegensetzung selbst gleichgültige, das hier ohne weitern Begriff als todte Grundlage dient. Das a ist zwar als das Negative, das + a als das Positive bezeichnet, aber das eine ist so gut ein Entgegengesetztes als das andere.
Man kann daher wohl sagen, daß mit dem Absoluten aller Anfang gemacht werden müsse, so wie aller Fortgang nur die Darstellung desselben ist, insofern das Ansichseyende der Begriff ist.
Wenn wir von den Dingen sagen, sie sind endlich, so wird darunter verstanden, daß sie nicht nur eine Bestimmtheit haben, die Qualität nicht nur als Realität und ansichseyende Bestimmung, daß sie nicht blos begrenzt sind, sie haben so noch Daseyn außer ihrer Grenze, sondern daß vielmehr das Nichtseyn ihre Natur, ihr Seyn, ausmacht.
Die Indifferenz ist aber dieses feste Maaß, die ansichseyende absolute Grenze nur in Beziehung auf jene Unterschiede so, daß sie nicht an ihr selbst Quantum wäre, und in irgend einer Weise als Summe oder auch Exponent Andern, es sey Summen, Indifferenzen, gegenüber träte.
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