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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Nach innen wird reinigend eingewirkt, indem drei Tage hindurch alle Stunden ein Löffel voll Zinnkraut und Wachholderthee eingenommen wird. So vier Tage lang. Nach drei Wochen war der Kranke gesund. Er bekam eine gleiche Naturwärme, allgemeine Naturkraft und durch die Abhärtung eine Widerstandskraft gegen alle schädlichen Einflüsse.

In drei Minuten kann das Kind mittelst des warmen Bades leicht gereinigt werden, und gleich darauf soll die Abhärtung kommen. Man wasche das Kind, sobald es aus dem warmen Wasser kommt, mit frischem, kaltem Wasser ab, was in ein paar Sekunden geschehen ist, und gerade so schnell wird dann auch die überflüssige Hitze genommen sein.

Wieder ein Beweis, wie auf Abhärtung und Kräftigung des Körpers Gewicht gelegt werden soll, und wie sehr Eltern fehlen, wenn sie nicht sorgen, daß durch gute Kost ihre Kinder kräftig und ausdauernd werden. Dieses bewältigte jede Aufregung; Diese Anwendungen innerhalb zweier Tage brachten vollständige Ruhe hervor.

Die Krämpfe kommen doch regelmäßig bei schwächlichen Naturen vor, bei Blutarmen, und sind eine Qual für viele Tausende wieder ein Beweis, wie nothwendig für Abhärtung und gute Nahrung gesorgt werden soll, um solche Krämpfe zu verhüten. Darum kann nicht genug ermahnt werden, der Jugend eine gute Kost zu geben und alles Geistige zu entziehen.

Das hieße freveln. Aber wenn die menschliche Natur durch das kalte Wasser nach und nach vernünftig abgehärtet wird, dann könnte es Jeder dazu bringen, bei offenem Fenster zu schlafen. Durch Abhärtung und eine entsprechende nahrhafte Kost muß die Blutarmuth vorerst gehoben und die widerstandsunfähige Natur kräftig und ausdauernd gemacht werden.

Eine Frau hatte zwei Jahre Ischias und mehr als ein Jahr ziemlich stark geschwollene Füße; der Appetit war sehr gut, das Aussehen ganz frisch, auch der Schlaf war gut, wenn nicht durch Ischias gehindert. Weil hier Geschwülste vorhanden sind und ziemliche Corpulenz, ist Ausleitung und Abhärtung angezeigt. So 14 Tage lang.

Soll man sich einerseits durch Abhärtung, namentlich einzelner Körpertheile, gegen die Kälte schützen, so muß doch auch andrerseits der Körper im Winter eine entsprechende Kleidung bekommen. Trägt doch auch der Spatz in dieser Jahreszeit seinen Winterrock. Vor 50-60 Jahren kannte man meist nur Hemden aus Leinwand, theilweise auch schon aus Baumwolle.

Wie der Mensch sich durch Abhärtung sowohl, wie durch seine Kleidung gegen die Kälte schützen soll, so soll er sich auch durch die nämlichen Mittel die drückende Hitze erträglich machen.

Der Jugend kann nichts mehr empfohlen werden, als die Abhärtung durch Barfußgehen im Garten, im Freien, auf nassen Steinen und selbst auf dem Zimmerboden. Eine gute Abhärtung ist es schon, am Abend vor dem Schlafengehen 1/4 Stunde auf dem Zimmerboden barfuß zu gehen. Wie am Abend, so kann es auch in der Frühe geschehen.

Es darf auch nicht unerwähnt bleiben, daß trotz der so umwundenen Köpfe und Hälse die kalte Luft doch eingeathmet werden muß. Daher halte man als ersten Grundsatz bei der Abhärtung des Körpers fest: Kopf, Hals und Füße müssen gut abgehärtet werden durch die frische Luft. Man hat dabei keine Erkältung zu fürchten, wenn man vernünftig verfährt.

Wort des Tages

hauf

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