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In gleicher Weise sind die Söldnerreiter, welche 400 Mann stark unter Menidas 331 zum Heere gekommen waren, so vermehrt worden, daß sie mehr als eine Hipparchie bilden. Schon ist auch eine Waffe der Akontisten zu Pferd eingerichtet, ihre Zahl ist nicht mehr zu erkennen.

Indes waren die makedonischen Truppen, die Alexander nach dem Fall von Kyropolis abgesandt, in Marakanda angekommen, 66 makedonische Reiter, 800 griechische Söldnerreiter, 1500 schwerbewaffnete Söldner; die Führung der Expedition hatten Andromachos, Karanos und Menedemos, ihnen hatte Alexander den Lykier Pharnuches, der der Landessprache kundig war, zugeordnet, überzeugt, daß das Erscheinen eines makedonischen Korps die Empörer in die Flucht zu jagen hinreichen, im übrigen es besonders darauf ankommen werde, sich mit der sonst friedliebenden Masse der Bevölkerung Sogdianas zu verständigen.

Als Reserve des linken Flügels rückten auf: das thrakische Fußvolk, ein Teil der Bündnerreiter unter Koiranos, die odrysischen unter Agathon, am weitesten links die Söldnerreiter unter Andromachos; auf dem rechten Flügel: Kleandros mit den alten Söldnern, die Hälfte der Bogenschützen unter Brison, der Agrianer unter Attalos, dann Aretes mit den Sarissophoren, Ariston mit den paionischen Reitern, am Flügel rechts die neugeworbenen hellenischen Reiter unter Menidas, die heute an der gefährlichsten Stelle ihre Waffenprobe machen sollten.

So rückte Alexander auf dem Wege nach Baktra vor; schon waren auch die bundesgenössischen Reiter, die Philippos aus Ekbatana nachführte, die Söldnerreiter und die Thessaler, welche von neuem Dienste genommen hatten, zum Heere gestoßen. Der König durfte hoffen, so verstärkt und mit der ihm gewöhnlichen Schnelligkeit den Usurpator binnen kurzem zu überwältigen.