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Bald erblickte man auf den letzten Abhaengen der gegen den Bagradas sich senkenden Anhoehen das Korps des Saburra, das mit den roemischen Reitern sich herumschlug; die heranrueckenden Legionen halfen, dasselbe voellig in die Ebene hinabdraengen. Allein hier wendete sich das Gefecht.

Saburra stand nicht, wie man meinte, ohne Rueckhalt, sondern nicht viel mehr als eine deutsche Meile entfernt von der numidischen Hauptmacht. Bereits trafen der Kern des numidischen Fussvolks und 2000 gallische und spanische Reiter auf dem Schlachtfeld ein, um Saburra zu unterstuetzen, und der Koenig selbst mit dem Gros der Armee und sechzehn Elefanten war im Anmarsch.

Seiner Reiterei, die am Abend voraufgegangen war, gelang es in der Tat, das Korps des Saburra am Bagradas bei naechtlicher Weile zu ueberraschen und uebel zuzurichten; und auf diese Siegesbotschaft beschleunigte Curio den Marsch der Infanterie, um durch sie die Niederlage zu vollenden.

Bald darauf lief ein zweiter Bericht ein, dass Koenig Juba durch Angriffe seiner Nachbarfuersten veranlasst worden sei, mit seiner Hauptmacht wieder umzukehren, und den Belagerten nur ein maessiges Korps unter Saburra zur Hilfe sende.

Curio, der bei seinem lebhaften Naturell nur sehr ungern sich entschlossen hatte zu rasten, brach nun sofort wieder auf, um mit Saburra zu schlagen, bevor derselbe mit der Besatzung von Utica in Verbindung treten koenne.