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Er war auf unsere Linien gefallen, nicht mehr nach monatelangen Angriffsvorbereitungen, auch hatte er die Entscheidung nicht mehr in dem Hineintreiben eines Keiles in unsere Verteidigung gesucht, sondern er hatte uns in breiten Anstürmen überrascht. Er wagte nunmehr diese unsere Taktik, weil er die Schwächen unserer Verteidigungsfront erkannt hatte.
Wir glaubten daher dem Ausgang dieses Kampfes mit Vertrauen entgegensehen zu können, und erwarteten den schwereren und entscheidenden Angriff des Gegners im Wardartal. Dort und in der Gegend des Doiransees waren seit längerer Zeit schon Angriffsvorbereitungen der Engländer erkannt worden.
An sich konnten wir uns Wolken und Regen an diesen Tagen wohl gefallen lassen. Sie verschleierten vielleicht unsere letzten Angriffsvorbereitungen. Hatten wir aber wirklich noch berechtigte Hoffnung, daß der Gegner in unsere bisherigen Maßnahmen noch keinen Einblick gewonnen hatte? Die feindliche Artillerie hatte sich in letzter Zeit ab und zu besonders aufmerksam und lebhaft gezeigt.
Von Mitte Februar ab begann es in der Gegend des Naroczsees und bei Postawy besonders unruhig zu werden. Immer klarer zeichneten sich aus der Masse der eintreffenden Nachrichten die Angriffsvorbereitungen des Gegners an jenen Stellen ab.