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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Immer schneller wurde seine Flucht, immer nackter, steiler und höher schlossen sich die Felsenwände zusammen, bis nirgends mehr ein Ausgang zu sehen war. Die Schlucht machte ein paar scharfe Wendungen und öffnete sich plötzlich. Um Kamanita breitete sich ein von himmelstrebenden Malachitfelsen eingeschlossener Talkessel, und mitten in diesem stand der Wunderbaum.
Weiß der Himmel, welchen Wunderbaum der Hofrat wieder in sein Tusculum verpflanzt hat.« Die Freunde gingen auf den Wunderbaum los und wunderten sich in der Tat nicht wenig, als sie einen dicken dunklen Holunderbusch trafen, dessen Blüten nichts anders waren, als hineingehängte weißgepuderte Perücken, die mit ihren darangehängten Haarbeuteln und Zöpfchen, ein kurioses Spielzeug des launigten Südwinds, auf- und niederschaukelten.
Ein frisches und maechtiges Gefuehl fuer die Gewalt der hellenischen Weltliteratur, eine heilige Sehnsucht, den Wunderbaum in das fremde Land zu verpflanzen, durchdrangen die gesamte Poesie des sechsten Jahrhunderts und flossen in eigentuemlicher Weise zusammen mit dem durchaus gehobenen Geiste dieser grossen Zeit.
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