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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der einzige andere Grund für Wechssler's Handlungsweise, den ich finden kann, ist ein Auszug aus dem Lancelot und zwar in ungekürzter Form, enthaltend die Stücke, die in denselben eingefügt wurden, als die Galahad-Queste an Stelle des Perceval-Queste trat; dieser Auszug ist in sechs Tristan-Hss. und in Sir Thomas Malory's Le Morte Darthur zu finden, in die letztere ist derselbe durch Vermittlung einer Tristan-Hs. gekommen.

Ich bin gerechtfertigt, wenn ich annehme, daß Wechssler, wenn er die spanischen Drucke gekannt hätte, "eine jüngste Kürzung D" angenommen haben würde. Selbst zugegeben, daß Wechssler's Vorschlag die Stellung der Angabe II erklärlich erscheinen läßt, so kann das doch von der Angabe I durchaus nicht behauptet werden.

Ich habe keine Ahnung, welcher Art die Estoire sein kann, die Wechssler's erstes Buch ausfüllen soll, das aber kann ich sagen, die in der Hs. zu Lissabon befindliche ist es nicht, und kann es nicht sein. Vielleicht glaubte Wechssler, daß diese Estoire die erweiterte Hippocrates-Episode und die Abenteuer des Grimaud enthielt?

So weit mir bekannt ist, hat noch niemand meine Theorien widerlegen oder durch bessere ersetzen können, und nach nochmaliger Erwägung des damit in Zusammenhang stehenden Materials, bin ich noch ebenso überzeugt wie im Jahre 1908, daß E. Wechssler's Ansichten über den Conte del Brait nicht richtig sein können.

Wer mit dem Material vertraut, die drei Abhandlungen liest, wird nicht verfehlen zu erkennen, daß das Resultat einer jeden ein anderes ist. G. Paris' Trilogie ist verschieden von E. Wechssler's und die beider Gelehrten ist verschieden von der meinigen.

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