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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Zwar löste Wagner ihn schließlich, wenn es ihm gelang, die Routine beiseite zu lassen; hätte er aber wirklich keine besessen, so hätte er es ohne Bitterkeit behauptet. Immerhin drückt sich in dem Wagnerschen Briefsatz die richtige künstlerische Verachtung für die Routine aus, insofern als er diese ihn niedrig dünkende Eigenschaft sich selbst abspricht und vorbeugt, daß andere sie ihm zuerkennen.
Eine Konsequenz des Wagnerschen Satzes (von Mittel und Zweck) wäre u.
Und doch war dieser Rausch der Wagnerschen Kunst nichts von der älteren und gleichzeitigen Romantik grundsätzlich Verschiedenes, nur ihre äußerste Steigerung. Alle romantische Kunst, "Freischütz" nicht minder als "Tristan" ruht auf der Grundwirkung der Hypnose, der Suggestion, auf der Idee des Traumes.
Wie ist es schön, wie bin ich glücklich, man spürt schon beinahe die Johannisstimmung die volle, üppige Reife des Sommers und den Lebensrausch; kennen Sie die Szene in den Wagnerschen Meistersingern, die Volksszene, wo eine bunte Menge in die Hände klatscht: Johannistag! Johannistag! und alles plötzlich anfängt, einen Biedermeierwalzer zu tanzen?
Denn die Stimme Isoldens war vernehmlich und ausdauernd. Sie vollbrachte Leistungen, gegen die die Partie der Wagnerschen Isolde als Episode erscheint. Aber das störte ihn nicht. Er gehörte nicht zu den geistigen Arbeitern, die auf eine Meile im Umkreis Asphaltpflaster und Strohschütten brauchen.
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