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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Erst erzählte er, wo Ole sei und was er da treibe daß er die Werft-Marte umbette, sie herumschleppe und trage, ihr das Essen koche und nach der Arznei in die Apotheke laufe; dann weshalb er das tue; er wolle Missionär werden und wolle sich an der Werft-Marte drunten üben; er lese ihr aus der Bibel vor, und Marte heule, und wenn dann Ole fort sei, komme der Wäscher-Lars mit Schnaps, und dann tränken sich die beiden, Marte und Lars, auf das Bibellesen hin einen ordentlichen Schwips an.

"Es wurde also nichts?" "Nein, und dann kam der Wäscher-Lars, und sie sagte, ich solle gehen. Aber siehst Du, wie es gewirkt hat? Glaubst Du nicht, daß ich auf dem besten Wege bin?" Edvard war nicht so ganz sicher. Seine Bewunderung hatte augenscheinlich einen kleinen Knax bekommen. Bald darauf trennten sie sich.

Ja freilich; und sie litte keine Not; denn die Leute schickten ihr unbegreiflicherweise alles, was sie brauche, und der Wäscher-Lars bringe ihr Abend für Abend Schnaps, so daß sie sich manch liebes Mal einen recht fidelen Schwips ansäuselten. So bald stehe die gewiß nicht wieder auf. Edvard wurde feuerrot, was Anders wohl bemerkte.

Sie tat aber, als höre sie das nicht, sondern sagte nur, ich solle doch einmal beim Wäscher-Lars nachsehen, ob er daheim sei." "Beim Wäscher-Lars?" schrie Edvard, und Ole mußte wieder "Psst!" sagen; der Wäscher-Lars war nämlich ihr guter Freund. "Du kannst mir's glauben, der ist die ganze Zeit über furchtbar nett gewesen. Im Wäscher-Lars steckt viel Gutes, das sagen alle.

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