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Aktualisiert: 21. Juni 2025
"Nun", versetzte Wilhelm lachend, "in Bezug auf dieses Gleichnis, wie siehst du dich denn an?" "Das ist nicht schwer zu sagen", erwiderte Jarno, "ich halte mich für einen alten Kohlenkorb tüchtig büchener Kohlen, dabei aber erlaub' ich mir die Eigenheit, mich nur um mein selbst willen zu verbrennen, deswegen ich denn den Leuten gar wunderlich vorkomme."
„Das Publikum eines Theaters in Paris verlangte einst, dass die Marseillaise gespielt werde und gerieth, als dies nicht geschah, in grosses Schreien und Toben, so dass endlich ein Polizeicommissarius in Uniform auf die Bühne trat und erklärte, es sei nicht erlaubt, dass im Theater etwas Anderes vorkomme, als was auf dem Zettel stehe.
In Deutschland angekommen, schickte ich denn auch sogleich an meinen Gönner und Freund, unseren berühmten Chemiker, Baron Liebig, eine Partie Nüsse. Aber am interessantesten war für mich, daß v. Liebig mir mittheilte, daß er in den Goro-Nüssen mehr Koffeïn gefunden habe, als verhältnismäßig in den Kaffeebohnen selbst vorkomme.
Ich hatte bei meinem ersten Besuche dieses Hochlandes die Bemerkung gemacht, daß es mir da stiller und schweigsamer vorkomme, als wenn ich durch andere, ebenfalls stille und schweigende Landschaften zog. Ich dachte nicht weiter darüber nach. Jetzt kam mir dieselbe Empfindung wieder.
Er glaube, in Süddeutschland sei dergleichen auf einem Ballfest der Arbeiter unmöglich, dort würde es zu Prügeleien kommen. Ich protestierte gegen diese Auffassung. Ich sei zwar noch auf keinem Ballfest süddeutscher Arbeiter gewesen, sei aber fest überzeugt, daß dergleichen auf einem Fest organisierter Arbeiter nicht vorkomme. Für den 20.
Es war neun Uhr, als Simon wieder nach Hause kam. Er hatte sich verspätet und mußte Vorwürfe anhören, wie dieser: wenn das noch einmal, noch ein einziges Mal vorkomme, so
Das sei eine Inseratenfülle gewesen, wie sie in einem solchen Umfange kaum zur Weihnachtszeit vorkomme. Es sei unglaublich, was Klamm alles austüftle, wie er den Leuten beizukommen wisse, wie er Bedürfnisse ausspüre oder anzuregen wisse. „Wie geht's denn mit ihm und dem Personal jetzt? Kann er sich mit ihnen stellen?“ warf die in alles eingeweihte Frau des Hauses hin.
»Ich sagte, daß ich nicht gerne gehe, daß es hier gar so schön sei und daß es mir vorkomme, in der Stadt werde alles anders werden.« »>Es ist wirklich sehr schön<, antwortete sie, >hier sind wir alle viel mehr beisammen, in der Stadt kommen Fremde dazwischen, man wird getrennt und es ist, als wäre man in eine andere Ortschaft gereist. Es ist doch das größte Glück, Jemanden recht zu lieben.<«
Andres saß einst in der Abenddämmerung traulich mit seinem Weibe zusammen, die den jüngstgebornen Knaben an der Brust hatte, während der ältere sich mit dem großen Hunde herumbalgte, der, als Liebling seines Herrn, wohl in der Stube sein durfte. Da kam der Knecht hinein und sagte, wie ein Mensch, der ihm ganz verdächtig vorkomme, schon seit beinahe einer Stunde um das Haus herumschleiche.
Der Mangel, den diese barbarisch zu nennenden Vorstellungen darein setzen, daß bei dem Denken des Ich dasselbe als Subjekt nicht weggelassen werden könne, erscheint dann umgekehrt auch so, daß Ich nur als Subjekt des Bewußtseyns vorkomme, oder Ich mich nur als Subjekt eines Urtheils brauchen könne, und die Anschauung fehle, wodurch es als ein Objekt gegeben würde; daß aber der Begriff eines Dings, das nur als Subjekt existiren könne, noch gar keine objektive Realität bei sich führe.
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