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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Kapitel Mass und Schrift Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt; durch die Kunst des Schreibens hoert seine Erkenntnis auf, so vergaenglich zu sein, wie er selbst ist; sie beide geben dem Menschen, was die Natur ihm versagte, Allmacht und Ewigkeit. Es ist der Geschichte Recht und Pflicht, den Voelkern auch auf diesen Bahnen zu folgen.
Auch die hoechsten Offenbarungen der Menschheit sind vergaenglich; die einmal wahre Religion kann zur Luege, die einst segenhafte Staatsordnung zum Fluche werden; aber selbst das vergangene Evangelium noch findet Bekenner, und wenn solcher Glaube nicht Berge versetzen kann wie der Glaube an die lebendige Wahrheit, so bleibt er doch sich selber bis zu seinem Untergange treu und weicht aus dem Reiche der Lebendigen nicht, bevor er seine letzten Priester und seine letzten Buerger sich nachgezogen hat und ein neues Geschlecht, von jenen Schemen des Gewesenen und Verwesenden befreit, ueber die verjuengte Welt regiert.
Man koennte ihn ebensogut den Saal der Gegenwart und der Zukunft nennen. So war alles, und so wird alles sein! Nichts ist vergaenglich als der eine, der geniesst und zuschaut. Hier dieses Bild der Mutter, die ihr Kind ans Herz drueckt, wird viele Generationen gluecklicher Muetter ueberleben.
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