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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Nicht bloß, um das Heer sich erholen zu lassen; es wird richtig sein, was die minder guten Quellen berichten, daß er in diesen Wintermonaten gegen die räuberischen Bewohner der nahen Gebirge auszog, um das Land für immer gegen ihre Einfälle zu sichern. Es waren namentlich die Mardier in den südlichsten Gebirgen, die, ähnlich den Uxiern, bisher in fast völliger Unabhängigkeit gelebt hatten.
Mit dem Agema und den anderen Hypaspisten, mit noch etwa achttausend Mann meist leichter Truppen wandte er sich, von Susianern geführt, bei Nachtzeit auf einen anderen sehr schwierigen Gebirgspfad, der von den Uxiern unbesetzt geblieben war; mit Tagesanbruch erreichte er die Dorfschaften derselben: die meisten derer, die daheim waren, wurden auf ihren Lagern ermordet, die Häuser geplündert und den Flammen preisgegeben.
Alexander sandte Krateros mit einem Teile des Heeres auf die Höhen hinter der von den Uxiern besetzten Enge, während er selbst gegen den Paß mit größerer Eile vorrückte, so daß die Barbaren, umgangen, durch die Schnelligkeit des Feindes erschreckt, aller Vorteile, die der Engpaß gewähren konnte, beraubt, sich sofort, als Alexander in geschlossenen Reihen anrückte, fliehend zurückzogen; viele stürzten in die Abgründe, viele werden von den verfolgenden Makedonen, noch mehr von Krateros' Truppen auf der Höhe, nach der sie sich retten wollten, erschlagen.
Alexander mag nach dem Tage von Gaugamela erwartet haben, daß Dareios an ihn senden, ihm eingehendere Anträge als nach dem von Issos machen, sich vor der Macht der Tatsachen beugen werde; er mag, da ihm nicht angemessen scheinen konnte, unmittelbar die Initiative zu ergreifen, der Königinmutter auf deren Fürbitte hatte er den Uxiern verziehen Andeutungen gemacht haben, daß er friedlichen Erbietungen ihres Sohnes gern Gehör schenken werde.
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