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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Erkennen ist noch Hast. Auch Können ist Unrast. Wer wirklich ist, der ist! Der wohlgeborene Hund darf sein. Der mißgeborene Hund muß springen. Gebet um Reinheit. Nun wieder, mein Vater, ist kommen die Nacht, die alte, immergleiche. Sie durchschreitet uns all die Wunderblinden mitten im Wunder.
Als ich ohne viel Gedanken, nur mein Gemüthe erfüllet von nicht zu zwingender Unrast, an des Küsters abgeheimseten Bohnenbeeten hinging, hörete ich von der Koppel draußen eine Frauenstimme von gar holdem Klang, und wie sie liebreich einem Kinde zusprach.
Sie ahnten freilich nicht, daß die trüben Nebel dieser Laune ein bewegtes Widerspiel von Pflicht und Ehre bargen und daß hier ein Genius am Werk war, um inmitten scheinbarer Unrast und Friedlosigkeit ein Wunderwerk der Kombination zu schaffen und mit wahrem Seherblick eine Hölle von Verworfenheit und Missetat zu durchdringen.
Ein tiefes Weh füllte sein Herz, als er die beiden durch die Zimmer schleichen sah in einer ewigen Unrast, als trauten sie sich nicht, laut aufzutreten oder bei dem so sehnsüchtig Erwarteten zu sitzen und sich an ihn anzuschmiegen.
Die Sicherheit, jenseits der Eitelkeit, der Siege, Wunden, Triumphe, all des Geschichteten, Reibenden, all der Unrast der Menschen, verfallen zu sein einer Traurigkeit, die man grundlos erleidet, aber die man liebt, das hat einen unbeschreiblichen Glanz der Melancholie entfacht. Da gehen perlmutten graue Nebel und ballen sich starrauf vor den Mond wie eine Armee.
Einen Winter war er auf Schloß Gaillac, und fütterte den Sommer Rehe und Eichhörner auf Schloß Fanjau. Als Bote eines provenzalischen Dichters zog er mit goldenen Ringen, mit weißen und schwarzen Bändern nach Norden. Es hielt ihn kein Ort. Die Unrast stieg. Manchmal bei kleinen Menschen mit tierischen Gebärden zog ihn die Sehnsucht unter Schreien weg nach Höherem.
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