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Die schmalen Arten gebraucht man meistens zu Kopfbinden, den breiten Bast von Antianis, am Mahakam njamau tatjem, am Kapuas kapuwa tasem genannt, meist für hübsche Jacken, wie Tafel 49 oder für Kriegsmäntel, wie Taf. 50 sie vorführen.

Die Bahau unterscheiden 6 verschiedene Arten von Pfeilgiften, die sich von ebenso vielen verschiedenen Bäumen und Lianen herleiten; sie heissen: tasem; tasem telang; ipu kajo; ipu aka; ipu tana und ipu seluwang.

Derrid, das hauptsächlich in den aus Malakka stammenden Pfeilgiften enthalten ist, fehlte. Die giftige Wirkung der tasem-Gifte muss somit den in Antiaris vorkommenden Stoffen und den Strychnos-Alkaloiden zugeschrieben werden; der hohe Antiaringehalt spielt hierbei zweifellos die Hauptrolle. Auf Grund der in den tasem anwesenden aufschäumenden Säure nimmt Dr.

Die beiden Gifte: tasem und tasem telang, werden gewonnen, indem man die gleichnamigen Bäume anzapft und den ausfliessenden Milchsaft auffängt. Der tasem-Baum erreicht eine bedeutende Grösse, der tasem telang dagegen wird nicht über 1 dm dick. Der Milchsaft wird mit dem wässerigen Auszug aus dem geriebenen Bast einer Liane, aka kia, vermengt.