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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Doch wenn wir Beide auch aus verschiedenem Antriebe die Einöden Süd-Afrika's durchwanderten, er mit dem Banner der Religion, ich um meine geringen Kräfte der Wissenschaft zu widmen, die Sumpffieber haben unsern Wissens- und Thatendrang nicht zu ersticken vermocht. Obwohl er sich in Molopolole bereits eine Heimat gegründet hatte, folgte er willig dem an ihn ergangenen Rufe an den Tanganjika-See.
»Wie ists nur möglich, daß die Malaria sie packen konnte?« sagte wohl auch der Arzt, der dem mörderischen Sumpffieber nur unten bei den Überschwemmten begegnet war. Ich schwieg, viel zu müde, viel zu apathisch zum Sprechen; denn einer großen Schwäche machte das Fieber Platz. Ich glaubte fest an meinen baldigen Tod, wunschlos, widerstandslos.
Und wenn auch noch heuer schwere Wechsel- und Sumpffieber immer an der Tagesordnung sind, kommt doch Malaria jetzt äusserst selten vor, und das gelbe Fieber und die Cholera haben sich noch nie in Lagos gezeigt. Eben so ist die andere Plage der grossen Bucht an der Westküste von Afrika, der Guinea-Wurm, in dieser Stadt fast ganz unbekannt.
Aber auch hier trieb mich das Sumpffieber, das hier sogenannte #ague# oder kalte Fieber fort, und ich fuhr, dem vor allen Dingen einmal gründlich aus dem Weg zu gehn, nach Norden hinauf.
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