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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das synthetische Erkennen hat daher wohl auch die Begriffsbestimmungen zu seinem Inhalt, das Objekt wird in denselben gesetzt; aber sie stehen erst im Verhältnisse zu einander, oder sind in unmittelbarer Einheit, aber damit eben nicht in derjenigen, wodurch der Begriff als Subjekt ist.

Allein indem sie als allgemeine Denkgesetze ausgesprochen werden, so bedürfen sie noch eines Subjekts ihrer Beziehung, und dieß Subjekt ist: Alles; oder ein A, was ebenso viel als Alles und Jedes Seyn bedeutet. Eines Theils ist diese Form von Sätzen etwas Überflüssiges; die Reflexions-Bestimmungen sind an und für sich zu betrachten.

Das eine und das andere wird auf diese Weise als ein Subjekt vorgestellt, in das die Bestimmungen in Form von Subjekten, Eigenschaften, selbstständigen Allgemeinen so gebracht seyen, daß sie als fest und für sich richtig erst durch die fremde und zufällig Verbindung in und von einem Dritten, in dialektische Verhältnisse und in Widerspruch gesetzt werden.

Sie ist dasselbe, was oben das Subjekt genannt worden, welches darin, daß es der Bestimmtheit in seinem Elemente Dasein gibt, die abstrakte, d.h. nur überhaupt seiende Unmittelbarkeit aufhebt, und dadurch die wahrhafte Substanz ist, das Sein oder die Unmittelbarkeit, welche nicht die Vermittlung außer ihr hat, sondern diese selbst ist.

Das Drama spielt in einer Sphäre, die jenseits dieser Realität liegt, und für die epischen Formen bleibt das subjektive Erlebnis im Subjekt: es wird zur Stimmung.

Verfehlt ist aber unseres Erachtens die Abtrennung der Psychologie als einer »objektivierenden« Wissenschaft, welche es mit inkausalen, physiologisch zu erklärenden Abstraktionsgebilden zu tun hat, von den »subjektivierenden« Geisteswissenschaften, welche das konkrete, wirkliche, »stellungnehmende« Subjekt und dessen Aktionen zum Gegenstande haben.

Vielmehr fordert das Gesetz aller Poesie auch beim Epos, daß der allgemeine Geist sich zu einer bestimmten epischen Begebenheit zusammenziehe und sich individualisiere, und daß nicht das ganze Volk oder gar die Menschheit, sondern ein bestimmter Held Subjekt derselben sei.

Die Unfähigkeit durch das Kunstwerk selbst zu wirken, veranlasst sie zu wirken, indem sie das Kunstwerk zu den jetzt zufällig in uns bestehenden Vorstellungsgewohnheiten in Gegensatz treten lassen. Hier ist der Gegensatz des ästhetischen Wertes, und des Wertes, der an solcher Beziehung zwischen dem Objekt und den jeweiligen Vorgängen im Subjekt haftet, besonders unmittelbar einleuchtend.

Nun kann ein denkendes Wesen, bloß als ein solches betrachtet, nicht anders als Subjekt gedacht werden. Also existiert es auch nur als ein solches, d.i. als Substanz. Im Obersatze wird von einem Wesen geredet, das überhaupt in jeder Absicht, folglich auch so wie es in der Anschauung gegeben werden mag, gedacht werden kann.

Wer empfindet nicht, daß drei verschiedne Prädikate, ehe wir das Subjekt erfahren, nur ein sehr schwankes verwirrtes Bild machen können?

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insolenz

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