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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ein anderes Mal, als er, ein ganz junger Mensch noch, nach Bergen gekommen war, hatte Gott ihn aus großer Wassersgefahr errettet. »Indem wir«, stand dort, »in der Stromzeit, wenn die Nordfahrer angekommen sind, sehr viel arbeiten mußten, durch die Jagden zu kommen und zu unserer Brücke zu gelangen, so ging es mir dabei so, daß ich auf dem Rande der Schute stand, die Füße gegen die Dollen und den Rücken gegen die Jagd gestützt, um die Schute immer näher zu bringen; zu meinem Unglück brechen die eichnen Dollen, wogegen ich die Füße gesetzt hatte, und ich falle über Kopf ins Wasser. Ich komme zum erstenmal auf, aber niemand ist so nahe, daß er mich fassen kann; ich komme zum zweitenmal auf, allein die Schute geht mir über den Kopf. Es waren Leute genug da, die mich gerne retten wollten, allein sie mußten erst schieben, daß die Jagd und Schute nicht über mich kämen, und all' ihr Schieben hätte doch nichts geholfen, wenn nicht in diesem Augenblick ein Tau auf einer Nordfahrerjagd von selbst gerissen wäre, wodurch die Jagd hinaustrieb, und ich also durch Gottes Verhängnis Raum erhielt, und obwohl ich zum drittenmal nicht weiter aufkam, als daß nur die Haare zur Sicht kamen, so gelang es, weil alle die Köpfe, der eine hier, der andere dort, aus der Schute über dem Wasser waren, daß einer, der nach vorne zu aus der Schute lag, mich an den Haaren faßte, und ich griff ihn am Arm. Allein da er sich selbst nicht halten konnte, schrie und brüllte er so gewaltig, daß die anderen es hörten und ihn so geschwind an den Hüften faßten und mit Macht festhielten, daß er standhalten konnte. Auch ich hielt immer fest, wenngleich er mich in den Arm biß, und kam es dadurch dahin, daß er auch mir helfen konnte
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