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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Warum, warum war er hier? Warum saß er nicht in seiner Stube am Fenster und las in Storms >Immensee< und blickte hie und da in den abendlichen Garten hinaus, wo der alte Walnußbaum schwerfällig knarrte? Das wäre sein Platz gewesen.
Er hatte gelesen, oder vielmehr zu lesen versucht: Storms "Waldwinkel". Aber die unruhigen Schatten des leicht bewegten Laubes, die auf den Blättern des Buches einen Zittertanz aufführten und die Buchstaben mit hineinrissen, und das leise Laubgelispel um ihn her störten ihn. Auch das Schwärmen der Bienen belästigte ihn. Es war ein ununterbrochenes Summen um ihn.
Und merkwürdig, wieder fiel ihm ein steifnackiges Wort Theodor Storms ein: »Auch bleib der Priester meinem Grabe fern; Zwar sind es Worte, die der Wind verweht; Doch will es sich nicht schicken, daß Protest Gepredigt werde dem, was ich gewesen, Indes ich ruh im Bann des ew’gen Schweigens!« XVIII. Kapitel. Wie Asmus schlafwandelte und die Gedankenwelt des Herrn Quasebarth auf den Kopf stellte.
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