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Aktualisiert: 30. April 2025
Stimmklang der Lebensalter. Der Ton, indem Jünglinge reden, loben, tadeln, dichten, missfällt dem Aelter gewordenen, weil er zu laut ist und zwar zugleich dumpf und undeutlich wie der Ton in einem Gewölbe, der durch die Leerheit eine solche Schallkraft bekommt; denn das Meiste, was Jünglinge denken, ist nicht aus der Fülle ihrer eigenen Natur herausgeströmt, sondern ist Anklang, Nachklang von dem, was in ihrer Nähe gedacht, geredet, gelobt, getadelt worden ist.
Der Ton, der Stimmklang hat sich völlig verändert: man wird das Buch klug, kühl, unter Umständen hart und spöttisch finden. Eine gewisse Geistigkeit vornehmen Geschmacks scheint sich beständig gegen eine leidenschaftlichere Strömung auf dem Grunde obenauf zu halten.
Eins, zwei, drei, in einer Viertelstunde sind alle Minister da!« Die Minister stürzten Hals über Kopf aus ihren Häusern, banden sich noch im Laufen ihre Orden zurecht, zwirbelten ihre Schnurrbärte und probierten mit ein paar Versen ihren Stimmklang, denn seine Durchlaucht liebte es nur, wenn man mit tiefer kloßiger Stimme zu ihm sprach; das schien ihm respektvoll.
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