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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Fünf dieser Stilisierungen sind auf Taf. 90 Teil I zu sehen, eine sechste ist b in der Schenkeltätowierung E auf Tafel 86 Teil I benützt worden.
Nur wenige bringen Stilisierungen der weiblichen Geschlechtsorgane an. Diese Bretter ruhen nicht auf der Diele, sondern auf dem rinnenförmig ausgehöhlten oberen Rande eines dicken Getäfels x, das 3/4 m hoch ist. An den Verzierungen des Getäfels hatten 4 der besten Schnitzkünstler des Stammes lange Zeit gearbeitet.
Dieses klinge bildet einen Übergang zu c, das einfach aus d abgeleitet worden ist, indem man dieselben Kiefern und die Zunge, die bei d rechts vorhanden waren, hier auch links anbrachte, also eine Verdoppelung von d mit Zusammenfallen des Auges, was sehr häufig bei den Stilisierungen der Bahau vorkommt.
Der den unentwickelteren Völkern so häufig gemachte Vorwurf, dass ihre Kunst von Armut zeuge, trifft für die Bahau in diesem Fall nicht zu. Das Gleiche gilt auch für die Seitenstücke, die rechts und links vom Mittelfelde angebracht werden und die stets Stilisierungen von Federn des Argusfasans vorstellen.
Aso bedeutet Hund. Bei diesen Stilisierungen bleiben das Auge, die beiden Kiefer und zwischen diesen öfters die Zunge am längsten erhalten. In d stellt 1 das Auge in der gewöhnlichen, mehr oder weniger verzierten, runden Form dar. Den runden Fleck in der Mitte könnte man als Pupille auffassen.
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