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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Im ungeduldigen Drange, die Aequatorialländer kennen zu lernen, konnte ich nicht die Augen zum Sterngewölbe aufschlagen, ohne an das südliche Kreuz zu denken und mir die erhabenen Verse Dante’s vorzusagen, welche sich nach den berühmtesten Auslegern auf jenes Sternbild beziehen: Jo mi volsi a man destra e posi mente All´ altro polo, e vidi quattro stelle, Non viste mai fuor ch´ alla prima gente.

Die Gesänge wurden lauter und wilder, die Tänze wüthender, wie schießende Flammen, so schnell flohe und verfolgte man sich, in immer künstlichern Geweben verschlungen: Schlag an das Sterngewölbe Stürmender Wonnegesang! Daß weit durch die stille Nacht Die rauschende Freude töne! Trage zum Meeresstrande Tönender Wiederhall Unsern Wonnegesang!

Es ist ganz richtig, was Richard Fritzsche in seiner schönen Besprechung von Deussens »Vier philosophischen Texten des Mahâbhârata«, deren Perle ja die Bhagavadgîtâ darstellt, darüber bemerkt : »Die Texte lassen sich wie in Bibelsprüche zerlegen und zeigen auch keinen eigentlichen Gedankenfortschritt, sondern es ist, wie Goethe im Westöstlichen Divan sagt«: »Dein Lied ist drehend wie das Sterngewölbe, Anfang und Ende immerfort dasselbe« .

Mißbraucht er sie im Wandel seiner Sünden, So seh er zu, mit Gott sich abzufinden." Unbegrenzt Daß du nicht enden kannst, das macht dich groß, Und daß du nie beginnst, das ist dein Los. Dein Lied ist drehend wie das Sterngewölbe, Anfang und Ende immerfort dasselbe, Und, was die Mitte bringt, ist offenbar Das, was zu Ende bleibt und Anfangs war.

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