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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Mit einem Schlage wird durch meine Annahme der Widerspruch guter Beobachtungen aufgehellt: es gibt eben zwei Formen der Bewußtlosigkeit: eine hyperämische mit komplettem Blutüberschuß und eine anämische mit komplettem Blutmangel. So konnte auch in meinem Sinne mit Leichtigkeit eine Theorie des Schlafes und der schlafähnlichen Zustände gegeben werden, welche befriedigen dürfte.
Fußnote 1: Über das mutmaßliche Wesen dieser selbst siehe Ausführlicheres in des Verf. "Psychophysik des Schlafes und der schlafähnlichen Zustände". Zweiter Teil seiner "Schmerzlosen Operationen". 5. Aufl. bei Springer, Berlin.
Alle schlafähnlichen Zustände können auf mechanische Weise einheitlich erklärt werden, selbst Morphium und Chloroform wirken zunächst nur als Entfalter einer durchaus physiologischen Funktion des Gehirns, indem sie ebenso wie der Alkohol im Beginn Gefäßverengerung, damit Erregungen, Exzitationen, leichte Anschlüsse, spielende Gedankenflucht über alle Problemhöhen und -tiefen, und mit der Leichtigkeit der Auslösung von Ganglienfunktionen eine hohe Steigerung des Ichgefühls hervorbringen, erst dann mit der allmählichen lähmenden Erschlaffung der Gefäße, in welchen das Gift kreist, die Einengung und Abblendung des Bewußtseins zuwege bringen, so daß der künstliche Schlaf so auf ein Haar dem natürlichen gleicht.
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