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Ueberhaupt haben beide Häfen einen wahrscheinlich überdachten Säulengang gehabt, wenigstens finden sich überall die Spuren eines Säulenganges, sowie zahlreiche Säulenüberreste. Beide Hälften der Spina sind mit Durchgängen versehen. Dem Rundtempel gegenüber befindet sich am andern Ende der Taraxippos, oder das Umkehrzeichen, in Form eines Halbkreises von der Spina getrennt.

Verwandt ist hiermit noch die Entwicklung der den Griechen fremden, dagegen bei den Roemern vorzugsweise beliebten und besonders fuer die ihnen eigentuemlichen Kulte, namentlich den nicht griechischen der Vesta, angewendeten Form des Rundtempels und des Kuppeldachs ^12. ^12 Eine Nachbildung der aeltesten Hausform, wie man wohl gemeint hat, ist der Rundtempel sicher nicht; vielmehr geht der Hausbau durchaus vom Viereck aus.

Die Spina selbst, überall 5 Schritte breit, beginnt mit einem Rundtempel, halben Durchmessers, aber nur die Basis dieses Tempels, durch einen Zwischenraum von der Spina getrennt, ist noch vorhanden. In der Mitte der Spina befand sich ein anderer Tempel, 120 Schritte vom ersten entfernt.

Der Rundbau an sich ist graecoitalisch wie der Quadratbau und jener der Kammer eigen, wie dieser dem Wohnhaus; aber die architektonische und religioese Entwicklung des einfachen Tholos zum Rundtempel mit Pfeilern und Saeulen ist latinisch. Etwas Aehnliches mag von manchen untergeordneten, aber darum nicht unwichtigen Fertigkeiten auf diesem Gebiet gelten.

Kolossale Quadern, welche zu diesen Bauten benutzt sind, bilden diese meist doppelten Rundtempel, die Mauern sind gut erhalten, und selbst noch einige Altäre sieht man. Auf vielen Steinen findet man die äussere Wand mit Sternen bedeckt, andere zeigen Kreise, ammonsartig in sich selbst gedreht.