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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Für eine eigenthümliche Schönheit des Plans und der Composition seines Epos hielt Wieland, nach seinem eignen Geständniß, "die Art und Weise, wie die Geschichte von Oberon's Zwist mit seiner Gemahlin Titania in der Geschichte Hüons und Rezia's eingewebt worden sei."
49 Zuweilen, um den Geist des Trübsinns zu beschwören, Der, wenn die Flur in dumpfer Stille trau'rt, Im Schneegewölk mit Eulenflügeln lau'rt, Läßt Hüon seine Kunst auf einer Harfe hören, Die er von ungefähr in einem Winkel fand, Lang' ungebraucht, verstimmt, und kaum noch halb bespannt: Doch scheint das schnarrende Holz von Orfeus Geist beseelet, So bald sich Rezia's Gesang mit ihm vermählet.
39 Ein edles Selbstgefühl ergreift den jungen Mann: "Hier hast du meine Hand!" Mehr ward kein Wort gesprochen. Und wohl ihm, der, nach mehr als hundert Wochen, Sich selbst das Zeugniß geben kann, Er habe sein Gelübde nicht gebrochen! Es war der schönste Sieg den Hüon je gewann. Doch hat er oft die Furcht vorm Alten zu erröthen, Oft Rezia's standhaftem Ernst vonnöthen.
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