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Aktualisiert: 30. April 2025


Mit Amun Lirung, oder besser gesagt mit dessen Frau, kam ich überein, dass sie mir für 12 Packen schwarzen Kattuns zu 12 m Länge die 24 Kisten mit Salz an den Blu-u schaffen sollten. Zwar dauerte es einen ganzen Monat, bis sie mit ihrer Fracht bei mir am Blu-u anlangten, aber die Reisnot entschuldigte die Verspätung.

Aber auch dort herrschte Reisnot, so dass sie sich unverrichteter Sache auf den Rückweg machen mussten. Zum Übermass des Unglücks ertrank Tekwan unterwegs in den Wasserfällen des Flüsschens Lirong. Tief gebeugt kehrte der Vater in sein langes Haus am Kajan zurück; sein Kummer wurde von Djaja Hiwi und dem ganzen Volke geteilt.

Ich hatte nämlich bereits 1896 Belarè, der auf seinen Jagden und zahlreichen Expeditionen nach Serawak diesen Teil des Mahakamgebietes gut kennen gelernt hatte, zu diesem Unternehmen zu bereden versucht. Die grosse Reisnot verhinderte uns aber damals an der Ausführung des Planes.

Die Frauen waren auf diese wertlosen Ringe ganz versessen. Als ich auf meiner vorigen Reise in der Zeit der Reisnot nirgends mehr Reis auftreiben konnte, verkauften mir diese Frauen ihren letzten Vorrat für diese Fingerringe. Gegen 10 Uhr morgens fuhren wir mit vier neuen Böten und einem fünften mit Adjei und Kwing ab.

Im Übrigen herrschte aber wieder Reisnot im Dorf und für unsere grosse Gesellschaft waren nicht genug Nahrungsmittel aufzutreiben; am anderen Morgen erregte uns daher allgemeine Freude, dass das Wasser nicht höher gestiegen war und uns daher eine bequeme Fahrt abwärts versprach.

Die zahlreichen Gruppen meines Bahaugeleites dagegen teilten niemals freiwillig ihren Reis und, als meine Malaien auf der Hinreise in grosse Reisnot gerieten, suchten sie aus dieser kritischen Lage ihren Profit zu ziehen.

Infolge der grossen Reisnot könne er uns jetzt auch nicht mit einer genügenden Anzahl Männer begleiten, auch würde er seinen kleinen Sohn Ului nur sehr ungern allein lassen. Als ich ihm sagte, ich wolle erst den Verlauf der Besprechungen abwarten und meinen Plan danach einrichten, drang er dennoch darauf, dass ich aus genannten Gründen in keinem Fall reisen sollte.

Dass die Hilfe der Verwandten nicht beansprucht werden konnte, war insofern günstig, als man bei der herrschenden Reisnot nur schwer so viele Menschen hätte beköstigen können. Nun musste man sich mit den im Dorfe vorhandenen Arbeitskräften begnügen, die allerdings ebenfalls von der Familie bewirtet werden mussten, aber die panjin halfen nach Vermögen mit.

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