Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
Man kann aber diese Absicht ziemlich erreichen, wenn man die Ontologischen Lehrbücher zur Hand nimmt, und z.B. der Kategorie der Kausalität die Prädikabilien der Kraft, der Handlung, des Leidens; der der Gemeinschaft die der Gegenwart, des Widerstandes; den Prädikamenten der Modalität die des Entstehens, Vergehens, der Veränderung usw. unterordnet.
Schranken unseres Erkennens 45 Unterschied von Kategorien und Prädikabilien, der Kategorie Eigenschaft und der Prädikabilie Proprietät. Verhältnis der Eigenschaft zum Ding verglichen mit dem Verhältnis des Anfangenden zum Ermöglichungsgrund. Das Wesen sicher eine Kategorie, auch das ausserwesentliche Zufällige und Notwendige gehört doch zum Seienden und ist insofern Kategorie.
Aber es fragt sich, ob die thatsächliche Beschaffenheit der Erkenntnisvorgänge dieser Aufgabe in jeder Hinsicht angemessen ist und gerecht wird. Um diese Frage zu beantworten, gehen wir von der seit Aristoteles und dem Neuplatoniker Porphyrius üblichen Unterscheidung zwischen den Prädikabilien und Prädikamenten oder Kategorien aus.
Wann Gattung und Art Prädikabilien sind. Verschiedenheit, Gleichheit. Zahl Prädikabilien, Einheit sicher Kategorie. Die Endlichkeit als seiendes Nichtsein. Raum und Zeit, die Formalkategorien, Substanz und Kausalität, die Realkategorien, enthalten Raum und Substanz in der Berührung, Zeit und Kausalität in dem Übergang, ein dem Denken inkommensurables, von ihm nicht aufzuhellendes Element.
Unter Prädikabilien verstehen wir höchste Aussagen über Begriffe, unter Prädikamenten oder Kategorien höchste Aussagen über das Seiende. Die notwendigen Merkmale oder Proprietäten sollen also etwas anderes als die Eigenschaften sein. Die Eigenschaft kann sowohl Proprietät als Accidenz sein, sie kann dem Ding sowohl notwendig als zufällig zukommen.
Gattung und Art sind offenbar Prädikabilien, wenn man sie einfach nach dem Verhältnis des Allgemeinen und Besondern ins Auge fasst. Aber die Alten haben mit Recht Gattung und Art nicht bloss nach diesem Verhältnis bestimmt, sondern für beide nur die wesentlichen Merkmale in Anspruch genommen und die ausserwesentlichen auf Proprietät und Accidenz verteilt.
Man kann aber diese Absicht ziemlich erreichen, wenn man die Ontologischen Lehrbücher zur Hand nimmt, und z.B. der Kategorie der Kausalität die Prädikabilien der Kraft, der Handlung, des Leidens; der der Gemeinschaft die der Gegenwart, des Widerstandes; den Prädikamenten der Modalität die des Entstehens, Vergehens, der Veränderung usw. unterordnet.
Wort des Tages
Andere suchen